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Ohne Probleme ins Endspiel

bv,pn; 28. Feb 2016, 21:33 Uhr
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Ohne Probleme ins Endspiel

bv,pn; 28. Feb 2016, 21:33 Uhr
Oberberg - Weibliche A-Jugend der JSG Nümbrecht/Oberwiehl im Mittelrhein-Endspiel gegen Merkstein - Männliche A-Jugend der JSG Bergneustadt/Strombach scheidet aus - B-Jugend des VfL Gummersbach verliert Finalhinspiel. (AKTUALISIERT).
Mittelrhein-Halbfinale weibliche A-Jugend

JSG Nümbrecht/Oberwiehl - JSG Gummersbach/Strombach 36:18 (15:7).

Wie schon die Meisterschaftspartien war auch das Halbfinale um die Mittelrheinmeisterschaft eine klare Sache. Erneut dominierte im Lokalderby die Spielgemeinschaft aus dem Süden gegen die Kreisstädter. Manuel Seinsche, Trainer des Siegers, sah vor allem die stabile Deckung als Schlüssel zum Erfolg. "Wir hatten uns gut auf die Angreifer des Gegners eingestellt, auch wenn sie einige starke B-Jugendliche dabei hatten." Nach einem 4:2 in der Anfangsphase setzten sich die Gastgeberinnen immer weiter ab und hatten sich bereits zur Pause einen ansehnlichen Vorsprung erarbeitet.

Mit einem Zwischenspurt nach dem Wechsel war die Sache spätestens beim 24:11 (40.) klar. Nach dem 30:13 (50.) konnte Seinsche allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben. "Ich freue mich, dass wir viele Gegenstöße durch schnelles Umschaltspiel konsequent abgeschlossen haben", so der Coach. Laura Harscheid und Alma Dauti waren erfolgreichste Werferinnen für ihr Team, das in den Endspielen nun auf die HSG Merkstein trifft. Das Hinspiel wird am 5. März auswärts ausgetragen, am 12. März hat die JSG dann Heimrecht.

JSG: Laura Harscheid (14/8), Alma Dauti (10), Lena Hage (4), Megan Sanin, Anne Schlagheck (je 3), Annalena Bauer, Franziska Weißkopf (je 1)    
  

Mittelrhein-Halbfinale männliche A-Jugend

MTV Köln - JSG Bergneustadt/Strombach 32:23.


Mittelrhein-Finale männliche B-Jugend  


VfL Gummersbach II - HSG Siebengebirge-Thomasberg 22:26 (12:11).

Trotz der Vier Tore-Niederlage im Hinspiel um die Mittelrheinmeisterschaft hat die B-Jugendreserve des VfL Gummersbach weiter alle Chancen auf den Titel. Trainer Jamal Naji war auch keineswegs unzufrieden mit dem Auftritt seiner jungen Mannschaft. Denn während Siebengebirge großteils mit dem älteren Jahrgang agierte, hatten die Oberberger gleich sechs C-Jugendliche in ihren Reihen. „Teilweise waren die gegnerischen Spieler  vier Jahre älter und dementsprechend körperlich weiter“, so Naji. Doch was dem Bundesliganachwuchs an Kraft fehlte, machte er durch Spielwitz und Tempo wieder wett. In der Abwehr wurden viele Bälle stibitzt, so dass sich bis zur Pause ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte.

Doch nach dem Seitenwechsel musste Gummersbach dem hohen Kräfteverschleiss seinen Tribut zollen. Die beiden überragenden Halben der Siebengebirgener kamen nun immer öfter ungehindert zum Abschluss und brachten ihre Farben in Front. Zudem hatte der VfL auch Pech bei zahlreichen Abprallern, die immer wieder beim Gegner landeten. „Letztlich war es ein verdienter Sieg von Siebengebirge. Das wird im Rückspiel kommende Woche eine schwere Aufgabe für uns, aber keine unmögliche“, traut Naji seinem Team noch alles zu.

Gummersbach: Tom Kießler (5), Matthes Häseler (4), Alex Lindner (4/2), Niklas Klamma (3), Till Malek, Fynn Gonschor (je 2), Aaron Dordic, Roman Lenz (je 1).
  
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