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Handball am Wochenende kurz und kompakt

uk,pn,bv; 28. Jan 2016, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

uk,pn,bv; 28. Jan 2016, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Herren


HS Gummersbach/Derschlag – Leichlinger TV (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 29:35.


Es fehlen: Lukas Bader (Verletzung),


Einsatz fraglich: Marko Curcic (Verletzung).


Mit breiter Brust kann die Spielgemeinschaft aus Gummersbach und Derschlag am Wochenende den Leichlinger TV empfangen. Der ehemalige Zweitligist gehört zwar auch dieses Jahr zu den Spitzenteams der Liga, doch HS-Trainer Jörg Lützelberger sprüht vor der Partie geradezu vor positivem Optimismus. „Natürlich wissen wir, dass das ein richtig schweres Spiel wird, aber wir spielen auch zu Hause und haben in den letzten Wochen viel Selbstvertrauen tranken können“, sieht er sich gegen den Tabellendritten nicht als wehrloser Punktelieferant. „Schließlich machen wir diesen Sport auch, um zu gewinnen“, führt er seine Analyse fort.


Die Gäste, bei denen mit Tim Hilger und Carsten Lange nach wie vor zwei Spieler mit oberbergischer Vergangenheit unter Vertrag stehen, sieht Lützelberger dabei als perfekte Symbiose der beiden letzten HS-Gegner. „Volmetal war eine erfahrene Mannschaft, Lemgo dafür technisch deutlich stärker. Leichlingen ist die Mischung aus Beidem. Sie sind auf jeder Position unheimlich stark besetzt und haben auch schon einige Handballschlachten hinter sich“, sieht er einen durchaus erfahrenen Gegner auf sich zukommen. Von seiner Mannschaft erwartet der Coach dagegen einen möglichst frischen und unbekümmerten Handball. „Wir wollen den nächsten Schritt machen und da ist das genau der richtige Gradmesser“, sagt er vor der Partie.


[Marco Curcic lieferte vergangene Woche eine überragende Leistung ab. Trotz einer schmerzhaften Prellung will er auch gegen Leichlingen wieder glänzen.]


Dabei sieht er beim Team von Frank Lorenzet vor allem die geballte Offensivpower um Denker und Lenker Valdas Novickis. Spiele mit Leichlinger Beteiligung sind selten torarm und die HS-Anhänger können sich wahrscheinlich auf eine Feuerwerk auf beiden Seiten einstellen. „Wir müssen ihnen die Leichtigkeit und die Laune nehmen“, verspricht Lützelberger einen emotionalen Auftritt seiner Jungs. Dabei will er sich allerdings erneut nicht in die Karten schauen lassen, wer aus dem Bundesligakader aushelfen wird. Denn die Profimannschaft hat heute ein Testspiel gegen Essen und duelliert sich Samstag mit dem TuS Ferndorf. „Natürlich hoffe ich erneut auf Unterstützung, aber wir müssen abwarten“, wird der Übungsleiter auf jeden Fall auf seine A-Jugendlichen verzichten müssen, da der Bundesliganachwuchs im Spitzenspiel gegen Dormagen in Bestbesetzung auflaufen soll. „Wir wollen das Spiel möglichst lange offen gestalten und wollen in der Schlussphase dann vielleicht den richtigen Moment abwarten“, setzt Lützelberger trotzdem auf eine Überraschung.
  

Vorschau A-Jugend Bundesliga

Bayer Dormagen - VfL Gummersbach (Sonntag, 17 Uhr).

Hinspiel: 24:30

Es fehlt: Eldar Starcevic (langzeitverletzt)

Allein die Tabellenkonstellation verspricht Nervenkitzel und höchstes sportliches  Niveau: Wenn die Handball-Talente des VfL Gummersbach am Sonntagnachmittag in der A-Jugendbundesliga bei den Youngstern von Bayer Dormagen antreten, spielt der blau-weiße Klassenprimus beim direkten Verfolger. Und nicht nur das: "Das ist keineswegs nur ein gewöhnliches Topspiel. Das ist gleichzeitig ein Derby. Und das gibt der Partie weitere Brisanz", weiß VfL-Coach Denis Bahtijarevic  ganz genau um die Bedeutung des Kräftemessens der Mittelrheinrivalen.

Die Begegnung bei Bayer ist für den VfL-Trainer  aber schon rein aus sachlichen Gründen von höchstem Stellenwert: "Wenn wir gewinnen, stehen wir fast schon mit einem Bein in der  Endrunde um die deutsche Meisterschaft", schätzt Bahijarevic. Für dieses Finalturnier qualifizieren sich jeweils die beiden erstplatzierten Teams der vier Bundesligen am Ende ihrer normalen Punktspielrunden (Ost, Nord, West, Süd). Und dann gibt es noch einen letzten Fakt, der der Begegnung  "An der Römerziegelei" eine ganz besondere Würze verleiht. Im Hinspiel fegten die Gummersbacher den bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer mit 30:24 förmlich aus der SCHWALBE arena, wobei der VfL zwischenzeitlich schon mit elf Treffern geführt hatte.

Erfreulich für Bahtijarevic, dass er bis auf den Langzeitverletzten Eldar Starcevic seine schlagkräftigste Mannschaft in den Wettkampf schicken kann. Auch deshalb, weil das 2. Herrenteam der Gummersbacher in  der 3. Liga für seine Wochenend-Partie  in Leichlingen keine Unterstützung angefordert hat. Bahtijarevic  ist trotz aller Qualitäten des Gegners von einer großen Siegchance seiner Jungs überzeugt: "Dormagen sucht im Angriff oft die 1:1-Situation. Deshalb müssen wir gerade im Mittelblock kompakt stehen und aus dieser Kompaktheit heraus, nach Ballgewinnen viele Tempogegenstöße laufen. Im eigenen Angriff sollten wir die die großen, kräftigen Dormagener viel bewegen und so Lücken schaffen." Fazit des Handballlehrers: "Das wird zwar bestimmt schwer, aber das wird schon!"     


Vorschau Oberliga Männer

TV Strombach - BTB Aachen (Sonntag, 17 Uhr).

Hinspiel: 30:28

Es fehlen: Joscha Jaeger (krank), Peter Voiss (Kreuzbandriss), Frederic Burmeister (Schulterprobleme)

Die Saison ist bis dato alles andere als nach Plan für die Handballer des TV Strombach verlaufen. Einem glänzenden Start folgte eine unangenehme Achterbahn, die (zu) oft von Negativerlebnissen begleitet wurde. Mit dem Ergebnis, dass das ambitionierte Saisonziel (Qualifikation für die Nordrheinliga) nur noch schwerlich erreichbar sein dürfte. Stattdessen ist man ins letzte Tabellendrittel abgerutscht. Ausgerechnet in dieser schwierigen Lage plagen Trainer Maik Thiele und sein Team heftige Personalprobleme. Vor allem im Rückraum ist der Personalbestand arg ausgedünnt - die etatmäßigen Spielmacher Peter Voiss (war zur Behandlung seines Kreuzbandrisses unter anderem bei einem Spezialisten in Salzburg) und Joscha Jaeger fallen seit Wochen aus, Frederic Burmeister leidet  unter starken Schmerzen in der Schulter.

"Wir hören uns zwar überall um. Doch personelle Verstärkungen sind momentan ist nicht in Sicht. Also müssen wir die  Situation annehmen und das Beste aus ihr machen", gibt Trainer Maik Thiele angesichts der aktuellen Hindernisse den Fatalisten. Für Sonntag haben sich die Strombacher deshalb keck  zwei Punkte zum Ziel gesetzt. BTB Aachen konnte man nämlich schon im Hinspiel in deren Halle bezwingen. Das allerdings noch war zu deutlich sonnigeren TVS-Zeiten. Jetzt gilt es, die in der Tabelle nur um einen Punkt besser gestellten Printenfreunde in der Eugen-Haas-Halle erneut zu besiegen. Thiele glaubt den Schlüssel dafür zu kennen. "Aachen hat vor allem auf der rechten Angriffsseite sehr viel zu bieten. Da müssen wir wach sein, wenn wir punkten wollen."


HSG Siebengebirge-Thomasberg - TuS Derschlag (Samstag, 17:30 Uhr).

Hinspiel: 23:21

Es fehlen: Mathis Poetzsch (Beinbruch), Marc Erlinghagen (beruflich verhindert)

Die Story hat immer denselben Verlauf: 45, ab und zu auch 50 Minuten können die Handballer des TuS Derschlag mit ihren jeweiligen Gegnern in der Oberliga mithalten. Manchmal klappt  es sogar bis in die Schlusssekunden, auf gleicher Höhe mit der Konkurrenz zu sein. Allerdings gibt es auch einen anderen Fakt zu den Derschlager Bemühungen: Das junge Team schafft es so gut nie über die komplette Spielzeit konzentriert zu bleiben. In Folge reihten Akteure von Trainer Philipp Wilhelm Niederlage an Niederlage und tragen seit Monaten die unschöne, weil rote Laterne.

Natürlich sind Kenner der Szene darüber im Bilde, warum es für die TuS'ler in den bisher 16 Saisonspielen nur zum Gewinn eines traurigen Ehrenpünktchens gereicht hat. Durch die permanenten Wechsel im Kader konnte sich nicht mal ansatzweise  eine eingespielte Einheit bilden. Von Konstanz gar  nicht zu reden.  Wilhelm betrachtet die verbleibenden Partie der Meisterschaftsrunde auch weniger als heißumkämpfte Auseinandersetzungen um Punkte und Platzierungen. Vielmehr sieht der Jungcoach beim Blick aufs Restprogramm die Möglichkeit für die Seinen, sich unter Wettkampfbedingungen weiterzuentwickeln.

Die erste Gelegenheit bietet sich am Samstag. Allerdings sind die Oberberger im Auswärtsspiel bei der HSG Siebengebirge-Thomasberg wieder einmal klarer Underdog. Auch wenn die mit großen Erwartungen (Nordrheinliga) gestarteten Gastgeber (aktuell Platz zehn) weit hinter ihren Ansprüchen hertraben. Philipp Wilhelm hat eine simple Formel für einen ordentlichen Abend aus TuS-Sicht:  "Den Gegner möglichst lange nerven, am Schluss kühlen Kopf behalten und ein bisschen Dusel."

  
Vorschau Verbandsliga Männer

HSG Euskirchen - TV Bergneustadt (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 27:27

Es fehlt: Timo Montag

Einsatz fraglich: Timo Bay

Nach dem Nachholspiel gegen Opladen geht es für den TVB direkt weiter mit dem wichtigen und schwierigen Auswärtsspiel in Euskirchen. Dabei muss man die Spieler von TuS-Neu-Trainer Michael Kurth durchaus ernst nehmen - und das aus zwei Gründen. zum einen war es die HSG, die im alten Jahr unerwartet einen Punkt vom Bursten entführen konnte, zum anderen haben die Gastgeber im neuen Jahre gezeigt, dass sie nicht gewillt sind, den Kampf um die Mittelrheinliga einfach aufzugeben. 4:0 Zähler aus den beiden ersten Partien haben gezeigt, dass für Bergneustadt eine schwere Aufgabe zu absolvieren ist.

Dessen ist sich TVB-Coach Ralph Weinheimer auch bewusst. "Das wird kein Zuckerschlecken, da werden wir uns als Mannschaft voll reinhängen müssen, denn Euskirchen agiert sehr körperbetont", weiß der Bergneustädter Übungsleiter um die Schwere der Aufgabe. Gut, dass Spielmacher Mathias Kakuschki wieder an Bord ist und das Spiel der Neustädter organisieren kann. Und auch Stepan Kakuschki am Kreis dürfte ein Garant dafür sein, dass der TVB guten Mutes die Reise zur HSG antreten kann. "Mit einem Sieg in Euskirchen sähe es in der Tat tabellarisch für uns sehr gut aus", weiß Weinheimer, was auf dem Spiel steht.


SG Geislar/Oberkassel - SSV Nümbrecht (Samstag, 19:45 Uhr).

Hinspiel: 18:29

Es fehlt: keiner

Über die Favoritenrolle muss man bei einer Mannschaft, die 16 Spiele nacheinander in der Liga unbesiegt ist und dabei mehr oder minder deutlich überlegen war, nicht mehr sprechen. Längst haben die Schützlinge des Trainerteams Mario Jatzke und Patrick Seebaum die Mittelrheinliga eingetütet und der Meistertitel dürfte dem SSV bei vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Oberwiehl auch kaum noch zu nehmen sein. Bleibt ein letztes Ziel, für die es gilt, die Spannung hochzuhalten. Man will unbedingt ohne Verlustpunkt den Meisterwimpel in Empfang nehmen. Und am Samstag läuft man sogar mit der kompletten Kapelle auf, denn Kevin Schieferdecker und Philipp Winkler haben in der Landesliga spielfrei, sodass man die stärkste Formation aufbieten kann. Bei der HSG Geislar sollten zwei Punkte gelingen und Mario Jatzke ist auch optimistisch. "Sie spielen sehr offensiv, da muss man sich drauf einstellen, aber ich gehe von einem Sieg aus." Die Bonner Vorstädter kämpfen ebenfalls um die Qualifikation und haben sich nach 8:2 Punkten nach vorne geschoben, kassierten allerdings am vergangenen Spieltag in Bocklemünd eine Niederlage.

Im Übrigen plant der SSV bereits für die Mittelrheinliga. in den Gesprächen mit dem aktuellen Kader "sind wir auf einem guten Weg, das sieht gut aus, zumal wir uns ja auch als Einheit präsentieren", so Jatzke. Aber auch externe Verstärkungen sind geplant und auch hier gibt es bereits entsprechende Verhandlungen.


CVJM Oberwiehl - TuS Opladen II (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 30:24

Es fehlen: Fynn Bastian, Christopher Suhr, Jens Frey (alle verletzt), Dominik Krieg

Einsatz fraglich: Philipp Keusgen, Andre Rischikov, Matthias Ullenboom

Nach dem Unentschieden in Frechen, das man aufgrund der personellen Situation wie ein Sieg feierte, will der CVJM Oberwiehl im Heimspiel gegen Kellerkind Opladen II doppelt punkten. Tabellarisch liegen Welten zwischen den beiden Mannschaften und auch wenn Oberwiehl wieder einige Akteure für die eigene zweite Mannschaft abstellt, um dort einen Erfolg gegen Nippes zu ermöglichen, ist der Tabellenzweite in eigener Halle sicherlich favorisiert. Allerdings gilt es auf die erfahrenen Spieler im gegnerischen Team, etwa den Drittliga-erfahrenen Christian Chelius zu achten. Dennoch sollten die Gastgeber bei normalem Spielverlauf über die Klasse verfügen, die Farbenstädter in die Schranken zu weisen. Bereits im Hinspiel gelang ein klarer Sieg.  
  
Allerdings ist die personelle Situation nicht wirklich entspannt. Der Kader ist wieder erheblich ausgedünnt. Fynn bastian, Jens Frey und Christopher Suhr fallen definitiv aus, bei Andre Rischikov gibt es erhebliche Fragezeichen wie auch bei Philipp Keusgen und Matthias Ullenboom. Dominik Krieg soll pausieren, um die zweite Mannschaft zu verstärken. "Wir werden diese Situation annehmen und wieder Spieler der A-Jugend einbauen, denn das hat ja auch in Frechen gut geklappt", geht Trainer Holger Faulenbach trotz der Widrigkeiten von einem Sieg aus.




Vorschau Landesliga Herren


CVJM Oberwiehl II – TK Nippes (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 26:25.


Es fehlen: Fynn Bastian (Bänderriss), Jonas Schmerberg (Sprunggelenkbruch).


Das Hinspiel zwischen der Oberwiehler Reserve und dem Turnerkreis Nippes war ein wichtiger Wendepunkt im Saisonverlauf des CVJM. Nach drei Niederlagen zum Auftakt stand das Team von Nils Hühn bereits ein wenig mit dem Rücken zur Wand, konnte mit dem überraschenden Auswärtssieg bei den hoch gehandelten Kölnern aber schließlich eine doch noch starke Hinrunde einleiten. „Leider werden sie wohl nicht zwei Mal den Fehler machen, uns zu unterschätzen“, sieht sich Hühn aber auch im Rückspiel klar in der Rolle des Underdogs. Zwar sei seine Mannschaft in eigener Halle alles andere als chancenlos, doch Nippes gehört derzeit zu den Teams der Stunde. „Sie haben mittlerweile Blut geleckt und werden die Aufstiegsplätze noch angreifen wollen“, zählt Hühn den Gast zu den stärksten Mannschaften der Liga. Um trotzdem für eine Überraschung sorgen zu können, müsse vor allem der starke Rückraum der Kölner eingefangen werden.




Neukirchener TV – TuS Derschlag II (Sonntag, 16:45 Uhr).


Hinspiel: 17:29.


Es fehlt: keiner.


Auch in Derschlag hat man den Klassenerhalt noch nicht abgehakt. Zwar beträgt der Abstand auf das rettende Ufer derzeit fünf Zähler, aufgeben will Trainer Jörg Beger deshalb aber noch längst nicht. Umso wichtiger wäre für die Oberberger daher allerdings ein Sieg beim Tabellennachbarn aus Neukirchen, denn der Verlierer dieser Partie darf wohl langsam anfangen für die kommende Kreisligasaison zu planen. „Für uns heißt es in den kommenden Wochen nur noch Hopp oder Top“, bringt es Beger auf den Punkt. Seine Mannschaft solle jedes Spiel wie ein Endspiel angehen und dementsprechend auftreten. Dabei kann der TuS auch nicht auf Hilfe aus dem Oberligakader hoffen. „Wir müssen das aus eigener Kraft schaffen“, so Beger. Für die Partie in Köln hat er sich aber auch etwas einfallen lassen. „Wir sind komplett und haben noch extra eine Deckungsvariante einstudiert“, hofft er beide Zähler entführen zu können.




TV Strombach II – Polizei SV Köln (Samstag, 17 Uhr).


Hinspiel: 20:32.


Es fehlen: Cedric Schmalenbach, Timo Biesenbach, Dawid Golluch (Verletzung), Sebastian Müller (Trainingsrückstand), Nils Berg, Jürgen Baltres, Nils Meier (Privat verhindert).




TuS Rheindorf – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 28:24.


Es fehlen: Maurice Ginczek, Philippe Ginczek, Pasqualino Gallina, Marc Hochsattel, Leon Hagen, Patrick Arnold (alle verhindert), Willi Derksen (Verletzung).




Vorschau Oberliga Frauen


TSV Bonn rrh. - TV Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).


Hinspiel: 25:29.


Es fehlen: Judith Lünsdorf, Melanie Frackiewicz.


[Melanie Frackiewicz soll der Verbandsligareserve im Abstiegskampf helfen.]

Wenn der Tabellenführer das Team der Stunde empfängt, dürfen die Fans beider Vereine am Samstag Handball der Extraklasse erwarten. „Wir waren zuletzt sehr konstant und haben super Leistungen gezeigt. So geht man natürlich gerne in so eine Partie“, freut sich TVS-Trainer Florian König bereits auf das Gipfeltreffen zwischen dem Spitzenreiter und seinem drittplatzierten Team. Allerdings weiß er auch, dass sich der TVS traditionell sehr schwer im engen Bonner Bunker tut. „Dort zu spielen ist, auch wegen ihrer offensiven Deckung, immer etwas besonderes, daher sehe ich Bonn auch leicht favorisiert“, muss sich Strombach auf eine individuell starke Mannschaft, mit einem sehr starken Kreisläufer-Spiel einstellen. Auch TSV-Coach David Röhrig freut sich bereits auf die Partie. „Wir treffen auf den dynamischsten Rückraum der gesamten Liga“, erwartet er ein enges Spiel, in dem am Ende die Tagesform entscheiden werde. Während Judith Lünsdorf privat verhindert ausfällt, soll Melanie Frackiewicz für die Verbandsligareserve freigespielt werden.




HSV Frechen - TV Oberbantenberg (Samstag, 19 Uhr).


Hinspiel: 27:22.


Es fehlen: Alina Huppertz (Beruflich verhindert), Nora Bischhoff (Privat verhindert), Franziska Arnds (Krank).


Einsatz fraglich: Pia Schmidt (Krank), Julia Kreter (Verletzung).


Die Heimniederlage im Vier Punkte-Spiel gegen den Pulheimer SC nagte diese Woche noch lange an TVO-Trainer Eduard Debnar. „Uns fehlten die Routine und vor allem die Automatismen, die man sich im Training erarbeitet“, analysierte er die Partie noch einmal im Nachhinein. Dementsprechend will er die kommenden drei Wochen mit den beiden „dankbaren“ Gegnern aus Frechen und Bonn dazu nutzen, sein Team auf den Ligaendspurt einzustimmen. „In diesen beiden Spielen sind wir klarer Außenseiter, können aber für die danach sieben anstehenden Endspiele üben“, verlangt er vor allem ein breiter angelegtes Spiel von seinem Damen. „Alle können es besser, als sie es gegen Pulheim gezeigt haben. Das haben wir auch schon bewiesen“, hofft er in Frechen in der Rolle des Underdogs für eine Überraschung sorgen zu können. Denn auch wenn der HSV über die individuell besser besetzte Mannschaft verfüge, ließen auch die Landkölnerinnen zuletzt einige Federn.




ASV SR Aachen – SSV Nümbrecht (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 22:23.


Es fehlen: Sabrina Heinrichs, Saskia Schmidt.


Einsatz fraglich: Julia Alefelder, Linda Höttgen, Martina Duckart.


[Nina Harscheid soll in Aachen ihr Comeback geben.]

Während man in Oberbantenberg im Abstiegskampf unter der Woche auf Ursachenforschung ging, galt es in Nümbrecht einfach nur den Moment zu genießen. „Wir sind einfach nur heilfroh, mal wieder ein Spiel gewonnen zu haben“, kosteten Daniel Funk und seine Damen diesen Moment nur allzu gerne aus. Mit gestiegenem Selbstvertrauen reisen die Südkreislerinnen daher auch nun gen Kaiserstadt. „Mit einer ähnlichen Leistung wie gegen Ollheim können wir uns auch dort etwas ausrechnen“, tritt Funk aber ebenso schnell auf die Euphoriebremse. Denn das Hinspiel gewann seine Equipe zwar, doch das nur weil die Fehlerquote gering gehalten wurde. „Das gilt für uns in jedem Spiel“, analysiert der Coach weiter. Froh ist er auch, dass mit Nina Harscheid nach einem halbjährigen Auslandsaufenthalt endlich ein weiteres Talent wieder zur Verfügung steht. Um die Punkte aus Aachen zu entführen, baut der SSV auch auf seine Fans. „Wir werden um 17:15 Uhr mit einem Bus anreisen und haben noch ein paar Plätze frei“, so Funk abschließend.




Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend


TuSEM Essen II – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 28:30.


Vorschau Verbandsliga Damen

TSV Bonn rrh. II – TV Strombach II (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 31:31.

Einsatz fraglich: Carolin Blank, Sarah Blank

Im Hinspiel konnte Strombach dem Tabellenführer einen seiner wenigen Punktverluste zufügen. Und auch in das Rückspiel in Bonn geht Trainer Klaus Hiltmann mit einer gewissen Zuversicht: „Es wird schwer, aber im Handball ist alles möglich, das hat man ja auch gestern wieder bei der Nationalmannschaft gesehen.“ Seine Mannschaft sieht er zwar klar als Außenseiter, der sich aber nicht verstecken will. Nur die Aufstellung ist noch nicht ganz klar.
           
DJK Westwacht Weiden – CVJM Oberwiehl (Samstag, 15:30 Uhr).

Hinspiel: 24:24.

Vorschau Landesliga Damen

TV Birkesdorf – TuS Derschlag (Sonntag, 16 Uhr).

Hinspiel: 23:22.
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