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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or, pn, bv; 11. Dec 2014, 10:10 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or, pn, bv; 11. Dec 2014, 10:10 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams - von der A-Jugend-Bundesliga bis zum Handballverband Mittelrhein.
Vorschau A-Jugend Bundesliga

TV Großwallstadt – VfL Gummersbach (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 26:35

Es fehlt: keiner

Noch im alten Jahr beginnt die Rückrunde für die Schützlinge von Trainer Denis Bahtijarevic. Und mit dem Auswärtsspiel in Großwallstadt wartet ein echtes Kaliber auf die Blau-Weißen. Schließlich erhielt man schon im Hinspiel eine Lehrstunde und musste eine derbe Klatsche verdauen. Doch seitdem hat sich beim VfL einiges getan. Das Team hat an Sicherheit gewonnen und viele Akteure, die in der vergangenen Serie noch B-Jugend gespielt haben, gewöhnten sich an die härtere Gangart in der neuen Altersklasse.

Deshalb fährt der VfL auch nicht chancenlos nach Unterfranken, obwohl Bahtijarevic den Druck von seinen Spielern nimmt. „Wir wissen um die Klasse der TVG Junioren Akademie, die uns unsere Grenzen im ersten Spiel aufgezeigt hat. Bei uns muss schon alles stimmen, wenn wir eine Chance haben wollen.“ Doch der VfL tritt mit einer Portion gesundem Optimismus die reise zum TVG an. „Mit einer normalen Wurfquote haben wir eine Chance. Wir wollen nicht mit leeren Händen heimkehren“, so der Coach.

Großwallstadt belegt derzeit Rang vier, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen, als die beiden vor ihm platzierten Clubs. Und daheim ist man eine Macht, unterlag nur Spitzenreiter Leipzig. Der VfL ist Fünfter, hat aber sechs Punkte Rückstand. Vielleicht schafft der Außenseiter eine Überraschung, schließlich sah man gegen die Spitzenteams immer gut aus. Hüttenberg hatte man am Rande einer Niederlage und holte gegen Dutenhofen einen Punkt. Beim TVG kann Bahtijarevic auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Mitte der Woche waren einige Akteure mit Erkältungen angeschlagen.


Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach II – Leichlinger TV (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Srdjan Predragovic, Frederik Seifert, Andreas Heyme

Mit einem Heimspiel beendet der VfL Gummersbach II das Jahr 2014 in der Dritten Liga. Dabei gibt mit dem Leichlinger TV ein Spitzenteam seine Visitenkarte in der SCHWALBE arena ab. Der aktuelle Tabellenvierte kommt mit der Empfehlung von zuletzt 10:2 Punkten und ist seit sechs Partien ungeschlagen. Seit Frank Lorenzet wieder auf der Trainerbank das Sagen hat, ist der Erfolg bei den „Pirates“ zurückgekommen. Wenn die Gäste am Sonntag ins Geschehen eingreifen, ist dies für viele Spieler auch ein Wiedersehen mit heimischen Handball-Gefilden. Die oberbergische Sektion beim LTV ist mit Tim Hilger, Carsten Lange, Dirk Schumacher und Maik Pallach beträchtlich angewachsen. Eine harte Nuss für den VfL, der aus Minden mit einer Niederlage im Gepäck zurückgekommen ist und aufgrund der Tabellensituation eigentlich dringend ein Erfolgserlebnis benötigte. Mit acht Pluspunkten belegt man den 14. Platz und befindet sich in Abstiegsgefahr.


[Robin John kann nach seiner Verletzung gegen Leichlingen wieder mitwirken.]

Gegen Leichlingen muss man natürlich LTV-Goalgetter Valdas Novickis in den Griff bekommen, der ansonsten aus allen Rohren feuert. Doch eine gut gemeinte kurze Deckung gegen den Scharfschützen brachte den Gegnern in den vergangenen Spielen jede Menge Tore von Felix Jansen am Kreis oder Tim Hilger im Rückraum ein. „Das ist eine echte Herausforderung“, meint Sviridenko.

Der Coach will zwar die Lage nicht schönreden, ist aber dennoch optimistisch, dass man sich im neuen Jahr aus der misslichen Lage befreien kann. Bereits am Sonntag wird mit Tobias Schröter ein Aktivposten dabei sein, denn das Erstligateam muss schon am Samstagabend in Nettelstedt ran. Der Linkshänder wurde in Minden schmerzlich vermisst. Zudem dürften im Januar einige Verletzte zurückkehren. Und schließlich besteht ja auch die Möglichkeit, dass der VfL den einen oder anderen Bundesliga-Akteur im spielfreien Januar in der Dritten Liga auflaufen lässt. Darüber wird zwar bei den Blau-Weißen (noch) nicht offen gesprochen, doch eine Option ist dieses Denkmodell allemal. „Wir werden uns noch dieses Jahr intensiv über entsprechende Möglichkeiten unterhalten“, so Sviridenko.


Vorschau Oberliga Herren


HSG Siebengebirge-Thomasberg – TV Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Peter Voiss (Kapselriss), Florian Panske (Verletzung), Andras Csuka (Daumenbruch), Marvin Straub (Gehirnerschütterung), Nikola Szekely (Kader zweite Mannschaft).


[Andras Csuka hat sich auf der Arbeit einen Daumenbruch zugezogen.]


Vor einer Herkulesaufgabe steht der TV Strombach bei der HSG Siebengebirge-Thomasberg. Zwar stellte sich der zunächst vermutete Fingerbruch bei Peter Voiss „nur“ als Kapselriss mit stark aufgerissener Haut heraus, doch für vier Wochen wird der Spielgestalter dem TVS auch damit mindestens fehlen. Zu allem Übel fallen auch Andras Csuka und Marvin Straub aus. „Nicht nur, dass Peter der Kopf der Mannschaft ist, jetzt habe ich gar keinen Spielmacher mehr“, wird Trainer Maik Thiele zum Improvisieren genötigt sein. Doch den Ausfall auf der Rückraummitte will der ehrgeizige Coach nicht als Ausrede verstanden wissen.


„Natürlich wird es so schwer, in Siebengebirge etwas mitzunehmen. Aber man muss sich mit schwierigen Situationen auch einmal arrangieren und einfach noch mehr reinhängen“, hofft er, dass sein Team nicht einen ähnlich desaströsen Auftritt wie zuletzt in Longerich abliefert. Denn auch mit den Verletzten dürften die Trauben bei der Mannschaft von Lars Degenhardt recht hoch hängen. Die HSG hat sich nach durchwachsenem Saisonstart mittlerweile gefestigt und trotzte dem TuS Derschlag am vergangenen Wochenende einen Punkt ab. „Sie sind heimstark und spielen seit Jahren zusammen“, kennt Thiele die Vorzüge der Gastgeber. „Wir müssen dieses Spiel ordentlich über die Bühne bringen und dürfen uns nicht noch einmal so abschlachten lassen“, erwartet Thiele eine harte Rückrunde.




SSV Nümbrecht – TuS Derschlag (Samstag, 20 Uhr).


Es fehlt: Keiner – Michiel Lochtenberg (Verletzung).


Die Duelle des SSV Nümbrecht und der TuS Derschlag hatten es in den vergangenen Jahren in sich. Meist spannend, häufig sogar hochklassig duellierten sich die beiden besten oberbergischen Amateurvereine. Und auch dieses Jahr sorgen die Umstände, trotz eigentlich klarer Rollenverteilung, für einen besonderen Beigeschmack. Denn das Derby steht ganz unter dem Eindruck des Rücktritts von SSV-Coach Helge Janeck. Für Mario Jatzke wird sein Einstand sofort zur Feuerprobe. Dabei nimmt der Trainernovize aber schnell jeden Druck von seinem Team.


[Mario Jatzke gibt sein Trainerdebüt auf der Nümbrechter Bank.]


„Jeder erwartet eine Niederlage, das ist unsere Chance“, gefällt sich Jatzke in der Außenseiterrolle. Derschlag und Longerich sieht er als Ausnahmemannschaften in der Liga, gegen die man nur gewinnen könne. Viel wichtiger ist ihm daher auch das 'Wie' gegen den Tabellenzweiten. „Ich bin kein Typ, der in die Halle geht und sagt, dass wir sowieso verlieren. Wenn der Gegner besser ist, kann man ihm danach gratulieren, aber vorher muss man den Kampf annehmen“, zeigt Jatzke auf, wie er sein Traineramt interpretieren will. Denn gerade die eigene Halle will er wieder zur Festung machen. „Wir müssen unsere Fans wieder hinter uns bekommen und das schafft man nur, wenn man auch kämpft“, so der 29-Jährige.


TuS-Coach Caslav Dincic weiß dagegen nicht, wie er den Rücktritt seines Kollegen einordnen soll. „So etwas kann einer Mannschaft durchaus Aufwind geben, zumal jedes Derby seine eigenen Gesetze hat“, weiß er um seine Favoritenrolle, will diese gegen den Lokalrivalen aber nicht überbewerten. „Natürlich sind zwei Punkte Pflicht, aber diese Spiele sind immer etwas Besonderes“, fügt er hinzu. Zumal sein Team momentan weiter genügend eigene Probleme habe. Für den unter der Woche im Ausland weilenden Dincic musste Co-Trainer Norman Scholz das Training leiten. „Für die Gastgeber hat Dincic aber auch lobende Worte übrig: „Ich hätte nicht gedacht, dass sie so eine schwere Saison haben werden. Sie gehören nicht so weit nach unten in der Tabelle.“




Vorschau Verbandsliga Männer

ASV SR Aachen – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 17:15 Uhr).

Es fehlt: keiner

Einsatz fraglich: Andre Rischikov

Der Gang nach Aachen ist für viele Mannschaften beschwerlich, ist doch die Benutzung von Klister in der Kaiserstadt strengstens untersagt. Das erklärt auch ein wenig, warum die Schwarz-Roten meist zuhause eine wesentlich bessere Vorstellung abgeben als auswärts. Insofern wird sich auch der CVJM mit dieser Gemengelage vertraut machen müssen. Oberwiehls Coach Holger Faulenbach ist dennoch etwas angefressen. „Zu modernem Handball gehört auch Klister. Man spielt ja auch nicht mit Gummistiefeln Fußball“, meinte der Oberwiehler Trainer. Dass der Gegner dann auch noch bewusst mit glatten Bällen spielt, erschwert jedem Gegner die Reise in die Kaiserstadt. So hat man in dieser Woche beim CVJM den ältesten Ball hervorgekramt, um sich entsprechend zu wappnen und auf das Spiel vorzubereiten.

[Arthur Gartung macht es wie einst Andre Rischikov und kehrt bereits nach einem halben Jahr aus Nümbrecht zurück nach Oberwiehl.]

Dem CVJM haben jedenfalls die zwei Siege, die man zuletzt feiern konnte, sehr gut getan. Das Team habe neues Selbstvertrauen getankt und vor allem gegen Siebengebirge II eine starke Leistung gezeigt, betont Faulenbach. Und tabellarisch ist man bis auf den 6. Tabellenrang geklettert. Ziel für das Spiel in Aachen sind zwei Punkte, schließlich winkt ein ausgeglichenes Punktverhältnis. Doch davor stehen 60 Minuten, in denen man hoch konzentriert zu Werke gehen müsse, so Coach Faulenbach. Voraussichtlich hat der Trainer alle Mann an Bord, auch wenn sich Jan Jäckel und Andre Rischikov in dieser Woche mit kleineren Verletzungen herumschlugen. Und froh ist Holger Faulenbach auch, dass mit Artur Gartung ein alter Bekannter zum CVJM zurückkehrt und nach nur einem halben Jahr von Nachbar und Oberligist SSV Nümbrecht den Rückwärtsgang einlegt.


Vorschau Landesliga Herren


SSV Nümbrecht II – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 18 Uhr).


Es fehlen: René Nitschmann (Verletzung), Oliver Dax (Trainingsrückstand), Marcus Schwemke (Privat verhindert), Lucas Söntgerath (Beruflich verhindert), Mario Jatzke (Trainer erste Mannschaft) – Niklas Marenbach (Verletzung), Florian Born (Verletzung).


[Patrick Seebaum.....]


Pünktlich zum Hinrundenende steht das von beiden Seiten heiß geliebte Südkreisderby auf dem Programm. Das prestigereiche Duell ging zuletzt drei Mal nach Oberwiehl und auch diese Saison spricht die Formkurve eher für die Gäste, die zuletzt vier Mal in Folge gewinnen konnten. „Man muss der Jugendarbeit des CVJM auch einfach mal einen dicken Respekt zollen. „Sie werden jedes Jahr als Absteiger gehandelt und stellen doch immer wieder eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine. Das ist schon bemerkenswert“, lobt SSV-Coach Patrick Seebaum den Konkurrenten. Sein Team sieht er dagegen trotz des Heimvorteils in der Außenseiterrolle, nachdem ihm mit Mario Jatzke der Spielgestalter fehlen wird und Oberwiehl einen wahren Lauf habe. „Dabei sind wir mit unserer Hinrunde nicht einmal unzufrieden, wenn man bedenkt, wie selten wir zusammen trainieren“, konstatiert Seebaum.


[... und Rolf Schuster schieben sich gegenseitig die Favoritenrolle zu.]

Beim Gegner freut man sich indes auf das Kräftemessen mit dem Lokalrivalen. Dabei gefällt sich Trainer Rolf Schuster aber weiter in der Rolle des Underdog. „Natürlich haben wir uns eine tolle Ausgangsposition erarbeitet, aber die gilt es auch in der Rückrunde erst einmal zu behaupten“, will er Hochmut in seinem Team gar nicht erst aufkommen lassen. Zwar habe sich seine Mannschaft ein großes Selbstvertrauen geholt, „aber diese Erfolge fußen auf harter Arbeit“, verlangt er weiter Leidenschaft, Disziplin, Spaß und mannschaftliche Geschlossenheit. „Denn motivieren muss ich für dieses Spiel bei uns ohnehin keinen“, erklärt er mit einem Augenzwinkern.




TV Oberbantenberg – TV Bergneustadt (Sonntag, 15 Uhr).


Es fehlen: Nils Schwabroh, Dag Dissmann (Verletzung) – Christian Schneider (Verletzung).


Einsatz fraglich: Soeren Blaue (Verletzung) – Thomas Voss (Rückenprobleme), Marcel Neese, Thorben Schneider, Nils Welke, Nico Ries, Victor Klassen (alle Grippe).


[Nicht nur Ralph Weinheimer hat die Grippewelle beim TVB heimgesucht.]


Ein wenig wehmütig geht der Blick von TVO-Coach Dirk Heppe auf die aktuelle Tabelle. Zwar liegt der TV Oberbantenberg mit elf Punkten mehr als nur im Soll, doch die desaströse Auswärtsschwäche sowie gerade einmal drei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge trüben eine bislang eigentlich gute Saison. Zu denken gibt Heppe aber insbesondere der letzte Auftritt in Marienheide. „Wir müssen wieder ganz anders auftreten. Das wissen die Jungs aber auch“, nimmt er sein Team in die Pflicht. Auch wenn sich der Aufsteiger gegen den Tabellenführer kaum etwas ausrechnet. „Bergneustadt ist kein Gradmesser für uns. Wir werden uns zwar nicht kampflos ergeben, aber im Normalfall sollte Bergneustadt hier keine großen Probleme bekommen“, rechnet Heppe nicht mit einem Ausrutscher des TVB.


Auf dem Bursten ist man sich der Rolle des Favoriten zwar ebenso bewusst, zumal man bereits zu Beginn der Saison im Kreispokal in Oberbantenberg gewinnen konnte, doch die Vorbereitung auf die Partie könnte kaum weniger optimal verlaufen. Nicht nur TVB-Coach Ralph Weinheimer musste mit Grippe das Bett hüten, auch mehrere Spieler hat es erwischt. „Für uns heißt es am Wochenende nur Augen zu und durch“, wäre Weinheimer schon mit einem knappen Erfolg vollauf zufrieden. Denn eine starke Hinrunde will der Spitzenreiter unbedingt mit einem Sieg abschließen. Zumal Weinheimer sein Team vor der Oberbantenberger Heimstärke nicht zusätzlich warnen muss: „Das haben die Ergebnisse gegen Rheindorf und Longerich schon mehr als genug.“




Polizei SV Köln – TV Strombach II (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Thomas Standop, Dustin van Impel (Verletzung).




MTV Köln II – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 13 Uhr).


Es fehlen: Timo Montag, Till Wegermann (Verletzung).


Vorschau Oberliga Frauen

CVJM Oberwiehl – SG Ollheim/Straßfeld (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlen: Lea Füchtey (Verletzung), Alexandra Suhr (Krank).

Nach dem wichtigen, aber durchaus auch etwas überraschenden Sieg bei den sonst so heimstarken Bonnerinnen heißt es für den CVJM gegen den Tabellenachten Ollheim/Straßfeld nachzulegen. „Wir haben zuletzt zwei gute Spiele gemacht, da wollen wir natürlich weitermachen“, hofft CVJM-Coach Carsten Mundhenk, dass sein Team sich, im Gegensatz zum Heimspiel gegen Dünnwald, selbst belohnen wird. Aussetzer wie in den Schlussminuten gegen die Kölnerinnen sollen der Vergangenheit angehören, vielmehr will er mit einer sicheren Deckung und gewohnt schnellem Spiel gegen die SG punkten. Diese spielte zuletzt Unentschieden gegen Oberbantenberg und erwies sich bisher als äußerst unbeständig in den Ergebnissen. So kassierte das Team von Trainer Marcus Schütz gegen den Mitkonkurrenten Bonn beispielsweise eine deutliche Niederlage, nur um gegen Dünnwald zu gewinnen. „Wir wollen die Punkte in eigener Halle behalten und werden alles dransetzen um uns zu belohnen“, formuliert Mundhenk abschließend klar das Ziel für das letzte Spiel im Jahr 2014.


TV Oberbantenberg – TV Strombach (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Jacqueline Cramer (Verletzung) – Nadja Grau, Judith Lünsdorf (beide Verletzung).

Einsatz fraglich: Julia Kreter (Handverletzung) – Viktoria Schmitt (Gehirnerschütterung).


[Während über Julia Kreters Einsatz im Laufe der Woche entschieden wird...]

„Wir haben im Pokal gesehen, dass da Zunder drin ist“, rechnet Strombachs Trainer Florian König mit einem heißen Tanz am dritten Advent. Denn trotz der vermeintlich eindeutigen Tabellensituation, der Tabellenelfte empfängt den Vierten, rechnen beide Trainer mit einem knappen Spiel. „Wenn man sich die Tabelle anguckt, ist die Sache klar. Aber ein Derby ist halt immer was ganz anderes“, warnt König seine Spielerinnen eindringlich vor dem zuletzt besser werdenden TVO. „Die Favoritenrolle haben wir sicherlich nicht, können aber frei aufspielen“, will auch Oberbantenbergs Trainerin das Spiel möglichst knapp gestalten und orientiert sich dabei auch an den beiden Pokalspielen in diesem Kalenderjahr. Im Halbfinale des HKO-Pokals konnte ihr Team im März den TVS schlagen, im Halbfinale des BSP-Cups verlor es nur knapp mit 21:23.


[... hat sich Nadja Graus Verletzung als Muskelbündelriss herausgestellt. Ihr droht eine lange Pause.]

Dabei will sie sich nicht nach dem Gegner richten, sondern nur auf die eigene Mannschaft und die eigene Leistung gucken. „Im Agieren liegt der Schlüssel“, hofft Naaf, dass ihr TVO weniger Fehler macht und so die Partie offen gestaltet. Ähnliche Ansprüche formuliert auch Florian König. In dem Wissen, dass eine Maria Eisenbach oder auch die Rückkehr der lange verletzten Jessica Scheurer den TVO nicht schlechter machen, appelliert er an die Motivation seines Teams. „Wenn die Einstellung stimmt, machen wir gute Spiele“, will er, wie zuletzt gegen Aachen, mit einer guten Deckungs- und einer starken Angriffsleistung den sechsten Saisonsieg einfahren. Dabei wird er aller Voraussicht nach wieder auf Viktoria Schmitt zurückgreifen können, die sich von ihrer leichten Gehirnerschütterung erholt hat.


Vorschau Verbandsliga Frauen

TV Roetgen – TV Strombach II (Samstag, 17:45 Uhr).

10:8 Punkte, Tabellenrang sechs. Die vorweihnachtliche Strombacher Bilanz liest sich insgesamt ganz gut. Wäre da nicht die katastrophale Auswärtsstatistik des Reserveteams. In Euenheim, Bonn, Bocklemünd und beim PSV Köln kassierte das Team vier Niederlagen und steht in der Auswärtstabelle ganz unten. Ob diese Serie ausgerechnet beim Tabellenvierten und Aufstiegsaspiranten Roetgen reißt, ist fraglich. Denn ähnlich wie die Oberbergerinnen ist das Eifel-Team äußerst heimstark und hat in der eigenen, vereinseigenen und äußerst schicken Halle noch keinen Punkt abgegeben. Wie immer erwartet Klaus Hiltmann eine starke Abwehrleistung von seinem Team, weiß aber auch, dass die Offensive, wie zuletzt gegen Nümbrecht, funktionieren muss, um die lange Heimreise mit etwas Zählbarem anzutreten.


SSV Nümbrecht – HSG Rösrath/Forsbach (Samstag, 16 Uhr).


Vorschau Landesliga Frauen

HSV Frechen II – SSV Overath (Samstag, 14:30 Uhr).

TV Oberbantenberg II – HSG Gelpetal/Wallefeld (Sonntag, 13 Uhr).


Vorschau Kreisliga Herren


CVJM Oberwiehl III – TV Oberbantenberg II (Samstag, 17:30 Uhr).


TuS Derschlag III – HSG Gelpetal/Wallefeld II (Sonntag, 18 Uhr).


TV Wahlscheid – TV Strombach III (Sonntag, 18 Uhr).


SSV Overath – HSG Marienheide/Müllenbach II (Sonntag, 18 Uhr).
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