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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,sf; 7. Nov 2013, 00:04 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,sf; 7. Nov 2013, 00:04 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes.
Zum Kreisliga A-Tippspiel bei "MeinOA"

Vorschau Landesliga (12. Spieltag)

FC Pesch – TuS Lindlar (Sonntag, 14:45 Uhr).

Es fehlen: Justin Ebert, Arlind Pacarada, Nils Ostermann.

Einsatz fraglich: Florian Harnisch. 

Zum Spiel: Das junge Team des TuS Lindlar scheint mit Drucksituationen ganz gut klarzukommen. Weder der Erfolg in Bad Honnef noch die Deutlichkeit des Heimsieges gegen Mondorf waren nach der Schwächeperiode zuvor (nur ein Punkt aus vier Partien) zu erwarten. Die beiden „Dreier“ haben zur Folge, dass der Aufsteiger die rote Zone verlassen konnte und den Kontakt zum Mittelfeld des Tableaus hergestellt hat. Der Rückstand zum Siebten FV Bonn-Endenich beträgt lediglich drei Zähler. Um eine Vorstoß in sichere Gefilde in Betracht ziehen zu können, sollen bis zur Winterpause möglichst viele Punkte eingesackt werden. Bei diesem Vorhaben stellt der FC Pesch jedoch eine hohe Hürde dar.

„Sie haben eine starke Mannschaft und galten für mich vor der Saison als Geheimfavorit. Wenn man nicht aufpasst, kann man gegen die Pescher ganz schnell unter die Räder kommen“, warnt Kiuzauskas vor der gefährlichen Offensive um den Top-Torschützen Serkan Okutan. „Sie werden versuchen, uns früh unter Druck zu setzen“, glaubt Kiuzauskas, der seine Schützlinge am Dienstag nach dem 4:0 gegen Mondorf mit einer harten Trainingseinheit überraschte. „Für den Schlussspurt vor der Winterpause wollten wir kräftemäßig ein paar zusätzliche Körner säen. Die Jungs waren erst einmal ein wenig perplex, haben aber sehr gut mitgezogen“, sagt der Coach zu der ungewöhnlichen Maßnahme.    

Justin Ebert, der am vergangenen Sonntag nach 20 Minuten wegen einer Fersenverletzung ausgewechselt werden musste, kann nicht mitwirken. Was die rechtzeitige Genesung von Florian Harnisch angeht, arbeitet die medizinische Abteilung auf Hochtouren. Leon Teschendorf spielt derweil keine Rolle mehr. Er hat dem Verein mitgeteilt, dass er – wie Marco Theisen und Jendrik Müller – zum B-Ligisten Eintracht Hohkeppel wechseln will. Der Offensivmann wurde im bisherigen Verlauf der Spielzeit von Verletzungen gebeutelt und steckt nun im Prüfungsstress. Da er zudem im Frühjahr einen längeren Auslandsaufenthalt plant, wären die Perspektiven auf einen Stammplatz beim TuS schlecht gewesen. Gute Nachrichten gibt es dagegen von Simon Voßkämper, der dem Klub trotz seines Studiums in Aachen bis zum Saisonende erhalten bleibt.     



Vorschau Bezirksliga (12. Spieltag)

SSV Homburg-Nümbrecht – SSV Bergneustadt (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Simon Bubenzer, Jonas Wagner -  Tim Müller, Serkan Mutlu, Burak Askeroglu, Marco Bartoszewicz, Hannes Volk.

Einsatz fraglich: Christian Rüttgers – keiner.

Zum Spiel: Für den SSV Homburg-Nümbrecht steht das dritte Lokaltreffen hintereinander auf dem Programm. Die bisherige Ausbeute kann mieser nicht sein: Das Homburger Derby endete nach einer enttäuschendem Vorstellung mit 3:0 für den THB und auch in Wiehl gab es beim 1:2 nichts zu holen. Nimmt man die vorangegangenen Pleiten gegen Schlebusch und Herkenrath hinzu, wartet der SSV seit vier Wochen auf einen Punktgewinn und ist deshalb ins graue Tabellenmittelfeld abgerutscht. Das Hauptproblem bleibt die mangelnde Torgefahr: Nur zweimal trafen die Nümbrechter in den abgelaufenen 360 Minuten ins Netz, die einst gefürchtete Offensive um den letztjährigen Torschützenkönig Stefan Rößler versprüht absolut keine Gefahr. „Bis zum Sechzehner spielen wir ganz gut, aber dann fehlt uns der Mut, mal Eins-gegen-Eins-Situationen zu suchen“, erklärt Trainer Hans Jordan.

Wiehl brachte man fast ausschließlich bei ruhenden Bällen in die Bredouille, der Treffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich fiel nach einem Freistoß. Die einzige Möglichkeit aus dem Spiel heraus vergeigte Rößler kläglich. „Wenn wir in dieser Szene das Tor machen, gewinnen wir das Spiel“, sagt Jordan, der noch nach einer Lösung für das Offensivproblem sucht. „Wir müssen einfach mal in Führung gehen. Dann platzt der Knoten hoffentlich“, mutmaßt er. Ihren Stellenwert im Mannschaftsgefüge unterstrichen Julian Schwarz, der nach seiner Handverletzung mit einer Spezialmanschette spielte, sowie Max Lomnitz. Jordan: „Dank ihnen standen wir stabiler.“ Bis zum Ende der Hinserie wolle man so viele Punkte wie möglich einheimsen, um an der Spitzengruppe dranzubleiben. Den Start einer Positivserie erhofft sich Jordan mit einem Heimerfolg gegen das Schlusslicht: „Auch wenn sich Bergneustadt gefangen hat: Alles andere als ein Sieg wäre eine herbe Enttäuschung.“                    

Es war ein ganz bitteres Erlebnis für Leo Geusa und Co.: Nach der besten Saisonleistung gegen die Bergisch Gladbacher Reserve reichte es lediglich zu einer Punkteteilung, der mehr als schmeichelhafte Ausgleich für die Gäste fiel in der Nachspielzeit. Zuvor hatte das SSV-Team nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugt. Nach Ballgewinnen im Mittelfeld wurden blitzschnelle Konter gefahren, mit denen man die gegnerische Defensive mehrfach ins Schwitzen bringen konnte. Doch trotz einer Handvoll bester Gelegenheiten verpasste Bergneustadt den vorzeitigen K.o.-Schlag und wurde dafür bestraft. „Es ist enttäuschend, dass wir nur ein Unentschieden mitgenommen haben. In unserer Lage ist ein Punkt gegen einen direkten Konkurrenten zu wenig“, sagt der Coach. Mit einem Sieg hätte seine Mannschaft die Rote Laterne an Bergfried Leverkusen abgegeben.   

Dank der ordentlichen Auftritte der letzten Wochen haben die Bergneustädter neuen Auftrieb bekommen. „Man merkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sich die Mannschaft langsam findet“, bemerkt Geusa, der gespannt ist, ob diese positive Entwicklung gegen einen stärkeren Kontrahenten fortgesetzt werden kann. Eine weitere Abfuhr wie gegen Wiehl oder Urbach will sich die Geusa-Truppe nicht abholen. „Die Nümbrechter werden alles daran setzen, ihre Niederlagenserie zu stoppen. Ich hoffe, dass es uns gelingt, defensiv gut zu stehen und selber gefährlich zu werden“, so Geusa, der in den ausstehenden vier Begegnungen bis zur Winterpause sechs Zähler holen möchte. Serkan Mutlu wird nach seiner Armverletzung für sechs Wochen ausfallen und ist deshalb für die Hinrunde nicht mehr einplanbar. Tim Müller fehlt wegen einer Gelb-Rot-Sperre.      


DSK Köln - FV Wiehl (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlen: Vassilios Karalis, Jan Schoeler, Tomasz Romanowski.

Zum Spiel: Ganz entspannt konnte der Aufsteiger das Ligageschehen am vergangenen Sonntag verfolgen, nachdem man das vorgezogene Derby gegen Nümbrecht mit 2:1 gewonnen hatte. Da Deutz und Herkenrath patzten, steht der FV Wiehl zumindest bis zum kommenden Spieltag auf einem Aufstiegsrang. „Wir werden aber nicht damit anfangen, von der Landesliga zu sprechen. Das wäre vermessen“, bleibt Coach Ingo Kippels trotz des sportlichen Höhenflugs auf dem Teppich. Zumal er weiß, dass die Leistungsdichte in der Staffel hoch ist und manche Partie mit Wiehler Beteiligung anders hätte enden können. „Der zweite Platz ist eine schöne Momentaufnahme. Bei einer Niederlage kann man jedoch schnell abrutschen. Wir haben eine gute Ausgangsposition. Die Frage ist, was wir daraus machen“, betont der Coach, der den Aufenthalt in der Spitzengruppe gerne verlängern möchte.

Die nächste Herausforderung heißt DSK Köln, den Kippels beim 1:2 in Bröltal in Augenschein nehmen konnte. „Vor der Saison wurden sie von vielen als Geheimfavorit gehandelt. Das war nicht zu erkennen. Sie haben allerdings auch nicht den Eindruck vermittelt, dass sie erst zehn Punkte geholt haben“, fasst Kippels seine Beobachtungen zusammen. Die Domstädter sind zusammen mit dem FC Leverkusen das einzige Team, das noch auf Asche spielt, was Kippels kein Kopfzerbrechen bereitet. „Im vergangenen Jahr haben wir mit der 1. Mannschaft und der A-Jugend kein Spiel auf Asche verloren“, unterstreicht er. Gegen Nümbrecht bestach der FV durch Effektivität im Abschluss und konzentrierte Defensivarbeit. Ein weiterer Schlüssel zum derzeitigen Erfolg ist der Faktor Unberechenbarkeit. 14 unterschiedliche Akteure sind auf der internen Torschützenliste zu finden.


SC West Köln – TuS Homburg-Bröltal (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlen: Fahri Ceylan, Jeton Canolli, Eugen Pavljuk.

Zum Spiel: Der TuS Homburg-Bröltal eilt mit Siebenmeilenstiefeln Richtung Spitze. Das Team von Thorsten Nehrbauer ist nach fünf Siegen in den letzten fünf Partien neben dem souveränen Ligaprimus SV Schlebusch die Mannschaft der Stunde und hat das Tal der Tränen, welches man zu Beginn der Serie durchschreiten musste, hinter sich gelassen. „Ich habe den Jungs immer vertraut. Selbst als die Ergebnisse nicht gestimmt haben, gab es untereinander keine Reibereien. Jeder kämpft für jeden und wir sind fit“, erläutert der Coach. Der Hauptgrund für den Aufschwung ist, neben kleineren taktischen Korrekturen, die verbreiterte Angebotspalette im Personalbereich. „Momentan ist besonders wertvoll, dass die Spieler aus der zweiten Reihe richtig Gas geben und nicht murren, weil sie auf der Bank sitzen. Sie sorgen für großen Konkurrenzdruck.“              

Angesichts dieser komfortablen Situation geht Nehrbauer nicht davon aus, dass der Ausfall von Fahri Ceylan, der beim 2:1 gegen DSK Köln Gelb-Rot sah, negative Auswirkungen haben wird. „Jetzt erhält eben ein anderer die Chance, sich auf Fahris  Position zu bewähren.“ Dank des erfolgreichen Zwischenspurts liegt sogar das Überwintern auf einem Aufstiegsplatz im Bereich des Möglichen. „Wir befinden uns in einer guten Phase, haben aber noch nichts erreicht“, tritt Nehrbauer auf die Euphoriebremse und widmet sich der nächsten Aufgabe. Im vergangenen Jahr lieferten sich der damals aufstiegsambitionierte SC West Köln und Bröltal zwei leidenschaftliche Duelle (4:4, 2:2). Inzwischen kämpfen die Domstädter nach einem größeren Spieler-Exodus um den Klassenerhalt. „Sie haben beileibe keine schlechte Mannschaft. Wir müssen uns hundertprozentig konzentriert auf den Gegner einstellen. Sonst bekommt man in dieser Liga Schwierigkeiten“, so Nehrbauer.     


VfR Wipperfürth – TV Herkenrath (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlen: Christopher Dreiner, Adrian Grümer, Franco Lemke, Oliver Schmitz, Sinan Ataoglu.

Zum Spiel: Der VfR bekam zuletzt einige bittere Pillen verabreicht. 1:3 in Urbach, 3:5 gegen Deutz, 1:5 bei Tabellenführer Schlebusch. Nach jetzigem Stand haben die Hansestädter mit dem Rennen um die Spitzenplätze nichts zu tun, wie Trainer Norbert Scheider in seiner Analyse einräumt: „Für ganz oben reicht es wahrscheinlich nicht. Im Gegensatz zu anderen Mannschaften fehlt uns die Konstanz. Wir haben die letzten Spiele verloren, weil wir unsere gute Form vom Saisonbeginn nicht halten konnten und uns zu viele Fehler erlauben. Das wird sofort bestraft.“ Damit die Felle vor der Spielzeit-Unterbrechung nicht endgültig wegschwimmen, sollte schnellstmöglich Zählbares her. Am besten schon gegen den ebenfalls leicht schwächelnden TV Herkenrath. Scheider hofft auf den Heimvorteil: „Zu Hause sind wir einen Tick stärker. Wir müssen zusehen, dass wir etwas mitnehmen.“

Obwohl 13 Gegentreffer in den letzten drei Partien eine Menge Holz sind, bezeichnet Scheider das Offensivspiel als „größte Baustelle“. Seitdem Franco Lemke wegen einer Handverletzung nicht zur Verfügung steht, fehlt es der Abteilung Attacke an Esprit. „Wir machen vorne zu wenig Betrieb. Ohne Franco sind wir läuferisch nicht agil genug und weniger einsatzfreudig“, betont der Coach. Eine Folge ist, dass die Gegner im Spielaufbau nicht so konsequent gestört werden, wie es Scheider gerne sehen würde. Da auch Christopher Dreiner (Gelb-Rot-Sperre) fehlt, fahndet Scheider noch nach der Idealbesetzung im Angriff. Nach fast anderthalb Jahren ist Sinan Ataoglu ins Lauftraining zurückgekehrt. Scheider: „Es ist schön, dass er wieder mit dabei ist, zumal er der Mannschaft mit seiner kameradschaftlichen Art gut tut.“ Mit einem Comeback des Mittelfeldmanns ist aber erst zur Rückrunde zu rechnen. Adrian Grümer wurde übrigens nicht für zwei, sondern für vier Spiele gesperrt.     


SV Frielingsdorf – FC Leverkusen (Sonntag, 14:30 Uhr).    

Es fehlen: Daniel Buchmüller, Dennis Lüdenbach, Simon Heß, Peter Schnickmann, Tim Menzel, Marco Ripplinger, Fabian Höffgen.

Zum Spiel:  Schwarzer Sonntag für den SV Frielingsdorf: Beim eminent wichtigen Kellerduell in Rondorf standen Trainer Ralph Köhler lediglich elf Akteure aus dem Kader der 1. Mannschaft zur Verfügung, die Auswechselbank wurde mit Kickern aus der 3. Mannschaft (Kreisliga D) aufgefüllt. Nach drei Minuten kassierten die Gäste ein unglückliches Gegentor, noch vor der Pause mussten Daniel Buchmüller und Simon Heß verletzungsbedingt ausgewechselt werden. „Wenn wir mehr Qualität auf dem Platz gehabt hätten, hätten wir das Spiel positiv gestaltet“, ist Coach Ralph Köhler überzeugt. „Denn bei allem Respekt vor den Rondorfern: Das war unser bislang schwächster Gegner.“ Die Irritationen rund um die A-Junioren, die Köhler nicht mitnehmen konnte, weil sie selbst ein Meisterschaftsspiel zu absolvieren hatten, wollte der Übungsleiter nicht mehr kommentieren: „Wir haben viel Zuspruch von den beiden anderen Seniorenteams bekommen.  Die Mannschaften halten zusammen. Das habe ich in dieser Form noch bei keinem Verein erlebt.“

In der Vorsaison musste der damalige Coach Giovanni Bernardo nach einer Niederlage gegen Rondorf seinen Hut nehmen. Mit einer Trainerdemission ist aktuell nicht zu rechnen, jedoch bleibt die sportliche und personelle Lage angespannt. Kapitän Buchmüller (Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk) wird in diesem Kalenderjahr nicht mehr zum Einsatz kommen, Dennis Lüdenbach ist wegen einer Gelb-Roten-Karte gesperrt. Köhler: „Ich bin mir sicher, dass niemand aus der unteren Tabellenhälfte diese Ausfälle kompensieren könnte.“ Das Backen kleiner Brötchen für die seit acht Partien sieglosen Frielingsdorfer geht auch gegen den FC Leverkusen weiter. „Wir müssen dem Gegner die Lust am Spielen nehmen und Beton anrühren. Dann können wir vielleicht etwas mitnehmen“, wird laut Köhler kein Feuerwerk zu erwarten sein.
  

Vorschau Kreisliga A (13. Spieltag)

SpVgg. Holpe-Steimelhagen – TV Hoffnungsthal (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlt: keiner.

Zum Spiel: Die Spielvereinigung Holpe-Steimelhagen befindet sich ohne Unterbrechung in ihrer zwölften Kreisliga A-Saison. Bereits im vergangenen Jahr hatte Trainer Michael Schmidt das Zepter an der Seitenlinie übernommen und die Mannschaft in die Spitzengruppe der Tabelle geführt. Obwohl es am Ende „nur“ zu Platz sechs reichte, war der Coach nicht unzufrieden mit der Entwicklung seiner Schützlinge sowie der Integration mehrerer Eigengewächse.

Drei Spieltage vor der Winterpause führt die Truppe aus dem Kreissüden mit zwei Zählern Vorsprung das bergische Oberhaus vor dem BV 09 Drabenderhöhe an - die Herbstmeisterschaft ist in Reichweite. „Wir müssen das langsam ernst nehmen und wollen den Titel auch einfahren, zumal wir den ersten Platz in der Hinrunde häufig inne hatten“, erklärt Schmidt, für den der Höhenflug kein Zufallsprodukt ist. „Wir haben uns kontinuierlich weiterentwickelt, eine gute Trainingsbeteiligung und die Kicker aus dem eigenen Stall machen die gesunde Mischung perfekt“, freut sich der Holper Übungsleiter.

Insbesondere die mit einer Seniorenspielberechtigung ausgestatteten A-Junioren Fabian Hock und Jan Jarausch sind aus Schmidts Planungen nicht mehr wegzudenken und bekommen regelmäßige Einsatzzeiten. Ebenso wie Jonas Puhl, Timo Freier und Paul Mauelshagen, die bereits im vergangenen Jahr sporadisch zu den Senioren stießen. „Wir sind dadurch nun wesentlich variabler und können uns taktisch besser auf die Gegner einstellen. Insgesamt sind wir in der Breite stärker besetzt und können auch Ausfälle kompensieren“, freut sich der Coach, die Früchte der guten Jugendarbeit ernten zu können.

Die große mannschaftliche Geschlossenheit sei ein weiterer Schlüssel des derzeitigen Erfolges. „Die Jungs unternehmen auch außerhalb des Trainingsplatzes etwas miteinander“, betont Schmidt, dessen Spieler seitens der Spielvereinigung keinerlei finanzielle Zuwendung bekommen. „Lediglich die Busreisen zu den Auswärtsspielen werden vom Verein getragen. Dass wir auf Spieler aus der näheren Umgebung gesetzt haben, zahlt sich nun aus“, frohlockt der Holper Übungsleiter.

Vorm kommenden Gegner aus Hoffnungsthal hat Schmidt trotz komfortabler Tabellensituation den nötigen Respekt. Insbesondere, weil der Aufsteiger am vergangenen Wochenende mit dem 4:0-Sieg über die Borussia aus Derschlag – dort kassierte Holpe die zweite Saisonniederlage – ein Ausrufezeichen gesetzt hat. „Sie sind noch nicht angekommen in der Liga, werden sich aus meiner Sicht nach der Winterunterbrechung jedoch stabilisieren. Einige Spieler kennt man namentlich bereits und die Mannschaft verfügt über einen sehr erfahrenen Trainer“, erklärt der Holper Coach, der kommenden Sonntag ein Geduldspiel erwartet. „Ich vermute, dass der Gegner zunächst auf Konterchancen lauern und uns dadurch das Leben entsprechend schwer machen wird.“ Allerdings ist für Schmidt die Zielsetzung klar. „Wir möchten nun bis zum Winter an der Tabellenspitze bleiben und dafür müssen wir das kommende Spiel positiv gestalten.“
           
Die weiteren Partien des 13. Spieltags (Sonntag, 14:30 Uhr)
Heiligenhauser SV II – SV Schönenbach (12:45 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht II – Rot-Weiß Olpe (13 Uhr)
SV Morsbach – SV Refrath
Union Rösrath – TSV Ründeroth
Borussia Derschlag – SSV Süng
FC Bensberg – TuS Homburg-Bröltal II
SpVg. Dümmlinghausen – BV 09 Drabenderhöhe

Zum Kreisliga A-Tippspiel bei "MeinOA"


Vorschau Frauenfußball (8. Spieltag)

Landesliga
VfB Kreuzberg – 1. FFC Bergisch Gladbach (Sonntag, 11 Uhr)
Vorwärts Spoho Köln II – TuRa Dieringhausen (Sonntag, 13 Uhr)
SV Morsbach – ESV Olympia Köln (Sonntag, 17 Uhr)

Bezirksliga
TuS Birk – FV Wiehl (Sonntag, 10:30 Uhr)
BSV Bielstein – Bergfried Leverkusen (Sonntag, 15 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – DJK SSV Ommerborn Sand (Sonntag, 17 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (8. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – Sportfreunde Troisdorf (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
Sportfreunde Troisdorf – FV Wiehl (Sonntag, 12:30 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
FC Hennef – SSV Homburg-Nümbrecht (Samstag, 18:15 Uhr)
TuS Lindlar – Heiligenhauser SV (Sonntag, 11 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga
SSV Homburg-Nümbrecht – FC Blau-Weiß Friesdorf (Samstag, 16:30 Uhr).

C-Junioren Bezirksliga (U15/7. Spieltag)
FV Wiehl – SV Schlebusch (Samstag, 14:45 Uhr)
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