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Stefan Novak erneut nicht zu schlagen

Red; 24. Oct 2009, 18:19 Uhr
Bild: privat.
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Stefan Novak erneut nicht zu schlagen

Red; 24. Oct 2009, 18:19 Uhr
Gummersbach - Über 30 Tischtennissportler des Aggertaler TTC Gummersbach nutzten die spielfreie Zeit, um ihren Vereinsmeister zu ermitteln.
  Gespielt wurde in Sechsergruppen im Modus „Jeder gegen Jeden“, von denen sich jeweils die besten drei Akteure für die A-Runde qualifizierten. Die übrigen Spieler bildeten das Teilnehmerfeld der B-Runde. In beiden Wettbewerben wurden nach der Gruppenphase im Doppel-Ko-System die Vereinsbesten ermittelt. In der A-Runde stellte Titelverteidiger Stefan Novak einmal mehr unter Beweis, warum er zu Recht Spitzenspieler der Aggertaler ist. Bei seiner vierten Teilnahme blieb er sowohl in den Gruppenspielen als auch in der Doppel-Ko-Runde ohne Niederlage und darf sich nun folgerichtig zum vierten Mal Vereinsmeister des Aggertaler TTCs nennen. Erster Gratulant war wie im Vorjahr Finalgegner Mirco Körbel, der zwar im Endspiel noch einmal alle Kraftreserven mobilisierte, letztendlich aber gegen einen überragenden Novak in vier Sätzen den Kürzeren zog.

Auf den weiteren Plätzen gab es einige Überraschungen. Patrick Kaufmann zeigte sich in glänzender Verfassung und avancierte zum Favoritenschreck. Zunächst schaltete er in einem spannenden Fünfsatzmatch Mannschaftskollege Carsten Bosch aus, um im Anschluss Youngster Daniel Bretz im Spiel um Platz Drei in die Schranken zu weisen. Das Spiel um Platz Fünf entschied Carsten Bosch mit einem Sieg über Seif Hallaj für sich. In der B-Runde ließ Frank van Leuven aus der fünften Mannschaft einige höher eingestufte Vereinskollegen hinter sich und gewann verdient den B-Meistertitel. Platz Drei errang wie im Vorjahr Dennis Dörr, Kim Kruse wurde Vierter. Die größte Überraschung der B-Runde war der erst zwölfjährige Max André Kalinowski Ortega, der unbekümmert aufspielte und sich letztendlich einen hervorragenden fünften Platz erspielte.

Die Doppelkonkurrenz wurde dieses Jahr in einem neuen Modus ausgetragen. Die stärksten 14 Spieler bekamen Ihren Doppelpartner jeweils zugelost. Das glücklichste Händchen an der Lostrommel hatte offenbar Sven Nissel, der mit Daniel Bretz die beste Paarung abgab und  verdient den Vereinsmeistertitel gewann. Im Finale waren Christian Hielscher und Markus Pollak in vier Sätzen chancenlos. Einen Tag war dann die Jugend an der Reihe. Wie schon am Vortag bei den Herren zeigte sich Kalinowski Ortega erneut in blendender Verfassung und holte sich souverän der Vereinsmeistertitel der Jugendlichen. In einem sehenswerten Finale schlug er Lars Steinebach in drei Sätzen. Im Finale der Doppelkonkurrenz ließen die beiden gegen Daniel Böttge und Simon Kremser nichts anbrennen und wurden ihrer Favoritenstellung in 3 Sätzen gerecht.
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