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Lamsfuß und Jansen mit durchwachsenen Auftritten

Red; 8. Nov 2016, 09:00 Uhr
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Lamsfuß und Jansen mit durchwachsenen Auftritten

Red; 8. Nov 2016, 09:00 Uhr
Wipperfürth - Bei den French Open in Paris scheitern die Wipperfelder Bundesliga-Spieler Mark Lamsfuß und Jones Ralfy Jansen in der 1. Runde - Jansen schafft es in Saarbrücken ins Viertelfinale.
Zwei anstrengende Wochen liegen hinter den beiden Spitzenspielern Mark Lamsfuß und Jones Ralfy Jansen von der Bundesligamannschaft des 1. Badmintonclubs Wipperfeld. In der letzten Oktoberwoche ging es zunächst ins Stade Pierre de Coubertin zu den traditionellen French Open. Sowohl im Herrendoppel als auch im Mixed konnte sich Lamsfuß für das Hauptfeld qualifizieren, schied allerdings dort in beiden Disziplinen in der jeweils ersten Runde aus. Im Mixed unterlag er mit Isabel Herttrich deutlich mit 15:21 und 11:21 gegen die Indonesier Zhang Nan/Li Yinhui, die es immerhin am Ende unter die besten Drei schafften. Weitaus umkämpfter war das Doppel mit dem Bischmisheimer Spielpartner Marvin Seidel. Das deutsche Duo unterlag einem indonesischen Doppel knapp in drei Sätzen mit 14:21, 21:18 und 18:21.


Und auch der Wipperfelder Jansen musste in Frankreich frühe Niederlagen einstecken. Im Mixed scheiterte er mit Franziska Volkmann schon in der Qualifikation knapp mit 21:19, 16:21 und 17:21 gegen eine chinesische Paarung. Im Herrendoppel verlor er in der ersten Runde zusammen mit Sascha Zurwonne von Union Lüdinghausen glatt in zwei Sätzen gegen ein japanisches Duo.

Für Lamsfuß kam es dann in der ersten Novemberwoche noch schlimmer. Krankheitsbedingt musste er bei den traditionellen Bitburger Open in der Saarbrücker Saarlandhalle sowohl den Start im Doppel als auch im Mixed absagen. Dafür machte es diesmal sein Vereinskamerad Jansen deutlich besser. Im Herrendoppel schaltete er zusammen mit Zurwonne zuerst ein schwedisches Doppel in zwei Sätzen und anschließend eine Paarung aus Singapur ebenfalls in zwei Sätzen aus. Endstation war dann im Viertelfinale das Doppel Chen Hung Ling/Chi-Lin Wang aus Taiwan. Jansen/Zurwonne unterlagen den technisch und konditionell überlegenen Asiaten deutlich mit 10:21 und 11:21.
  
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