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Managementtraining mit Floßbau für den Gründer-Nachwuchs

Red; 29. Sep 2018, 08:33 Uhr
Bild: Stefan Maria Rother --- Schüler des von der Kreissparkasse Köln unterstützen Teams „iQ-Bon“ absolvierten ein Managementtraining in der Uckermark – hier Julien-Morris Fiedler bei der Fahrt mit dem selbstgebauten Floß.
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Managementtraining mit Floßbau für den Gründer-Nachwuchs

Red; 29. Sep 2018, 08:33 Uhr
Waldbröl – Das von der Kreissparkasse Köln unterstütztes Schülerteam „iQ-Bon“ aus Waldbröl belegte beim Deutschen Gründerpreis für Schüler bundesweit den zweiten Platz und durfte nun am Future Camp teilnehmen.
Schüler der Städtischen Gesamtschule Waldbröl blicken auf spannende Tage auf Schloss Kröchlendorff in der brandenburgischen Uckermark zurück. Dort nahmen sie kürzlich am Future Camp teil. Mit der Einladung zu dem viertägigen Persönlichkeits- und Managementtraining wurde das unter „iQ-Bon“ firmierende Schülerteam für das erfolgreiche Abschneiden beim diesjährigen Deutschen Gründerpreis für Schüler belohnt. Bei dem Existenzgründer-Planspiel, das die Kreissparkasse Köln jährlich mit Partnern ausrichtet, hatte das Team um Julien-Morris Fiedler, Timur Gareev und Edgar Kinetz unter bundesweit 850 teilnehmenden Teams den zweiten Platz erreicht.

Viel Input für die berufliche Zukunft boten die gemeinsamen Veranstalter des Future Camps in Outdoor-Aktionen und Workshops. So galt es bei einer Floß-Aktion nicht nur, mit einem begrenzten Budget genügend Schwimmreifen, Bretter und Seile „einzukaufen“, sondern anschließend daraus auch ein schwimmtüchtiges Floß zu bauen. Des Weiteren stellte ein Medienprofi des „stern“ das Konzept des „Elevator Pitch“ vor – wie ein potenzieller Investor in einem Gespräch von der Dauer einer Aufzugfahrt von der eigenen Produktidee überzeugt werden kann. Ein Referent von Porsche gab Tipps für den Umgang mit schwierigen Situationen in Beruf und Alltag. Experten der Sparkasse boten ein Bewerbungstraining in Form eines Assessment-Centers. Zudem bestand Gelegenheit zu Gesprächen mit einem Coach für Führungskräfte, der Unterstützung bei der beruflichen Orientierung bot.



Mit dem bundesweit zweiten Platz war das Team „iQ-Bon“ im Juni bei der Siegerehrung in Hamburg ausgezeichnet worden. Das Schülerteam überzeugte die Gründerpreis-Jury mit der Idee zu einem digitalen Kassenbon: Direkt nach dem Einkauf gelangt der Kassenbeleg auf das Smartphone des Kunden. Dort können die Belege in einer App verwaltet werden. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Budgets planen, Ausgabelimits festlegen und auch Belege für die Steuererklärung nachweisen. So hilft der „iQ-Bon“ dabei, die Finanzen besser im Blick zu halten, und ist zudem umweltfreundlich und ressourcenschonend.

Bewerbungen für die Spielrunde 2019 des Wettbewerbs, den die Kreissparkasse Köln zusammen mit weiteren Sparkassen, dem „stern“, Porsche und dem ZDF seit 1999 ausrichtet, sind ab dem 15. Oktober 2018 möglich. Informationen unter www.ksk-koeln.de/gruenderpreis-schueler informieren.
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