Nümbrecht – Ein 77-jähriger Wiehler wurde gestern Nachmittag bei einem Unfall in Breunfeld schwer verletzt. (AKTUALSIERT)

Bei einem Unfall kurz hinter dem Ortsausgang von Nümbrecht-Breunfeld ist gestern ein 77-jähriger Wiehler schwer verletzt worden. Der Autofahrer war gegen 15:20 Uhr in Richtung Bierenbachtal unterwegs, als er auf der Wuppertaler  Straße in einer  Rechtskurve nach links von der Straße abkam. Sein Opel Corsa blieb in einer etwa zwei Meter tiefen Böschung stehen. Da das Unfallopfer seine Verletzungen nicht genau lokalisieren konnte, entschieden der Notarzt und die Rettungsdienstmitarbeiter gemeinsam mit der Feuerwehr, den Mann schonend zu retten.

Die 25 Feuerwehrleute der Einheiten Nümbrecht und Winterborn entfernten die linken Seitentüren und die B-Säule des Autos, um den Verletzten aus dem Opel zu befreien. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Während der Bergungsarbeiten war die Wuppertaler Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Wie Polizeisprecher Michael Tietze heute auf Nachfrage mitteilte, hatte der 77-jährige Wiehler gegenüber einem Zeugen angegeben, dass ihm kurz vor dem Unfall „schwarz vor den Augen“ geworden sei, vermutlich ist er deswegen von der Straße abgekommen. Die Beamten vor Ort hatten  den Führerschein des Unfallopfers sichergestellt. Es werde jetzt geprüft, ob der Mann aufgrund möglicher gesundheitlicher Probleme, sich überhaupt  hinter das Steuer hätte setzen dürfen. Das, so Tietze, werden die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergeben. Definitiv auszuschließen sei laut Polizei der Missbrauch von Alkohol oder Drogen bei dem 77-Jährigen. 

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