Waldbröl – Bei Bauarbeiten am Evangelischen Kindergarten Sonnenstrahl in der Oststraße wurde eine Gasleitung angebohrt – Rund 50 Kinder wurden im benachbarten Gemeindehaus in Sicherheit gebracht, keine Verletzten (AKTUALISIERT).

[Sofort hatte die Feuerwehr alle Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen.]

Einen neuen Zaun wollten die Arbeiter einer Zaunfirma auf dem Gelände des Evangelischen Kindergartens Sonnenstrahl in der Oststraße errichten. Beim Bohren der Löcher für die Zaunpfähle trafen sie die Gasleitung, die einen Durchmesser von 3,5 Zentimeter hat. Sofort wurde Alarm gegeben. Feuerwehr, Polizei und AggerEnergie waren umgehend vor Ort. Die Kinder und Erzieher des evangelischen Kindergartens „Sonnenstrahl“ wurden sofort in das evangelische Gemeindehaus gebracht, die Eltern und Anwohner benachrichtigt. Die umliegenden Straßen sperrte die Feuerwehr, die mit zwei Löschzügen – Waldbröl I und Thierseifen – vor Ort war.


[Gesperrte Straßen – jeder Funke hätte zur Katastrophe führen können.]

Kein Handy durfte benutzt  und kein Auto gestartet werden. Erst betrug die Absperrung 50 Meter rund um das Loch. Der Mitarbeiter von AggerEnergie gab nach kurzer Zeit Entwarnung  und die Absperrung wurde auf 10 Meter heruntergesetzt. Die Straßen blieben dennoch vorerst gesperrt. Per Hand würde der Boden rund um das Loch ausgeschachtet, erklärte Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling. Dann wurde die Gasleitung durch Aggerenergie verquetscht. Dass alles so schnell ging, führte Twilling auf die sehr gute und effektive Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei im Südkreis zurück, denen er ein großes Lob aussprach.

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