Oberberg – Gestern zog die Polizei zwei Fahrer, die zu tief in Glas geschaut hatten, aus dem Verkehr – Nach einem positiv verlaufenen Drogenvortest fanden Beamte eine Schreckschusspistole bei einem 18-jährigen Mofafahrer.

Am gestrigen Dienstag um 13:20 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Wache Gummersbach einen 18-jährigen Mofafahrer, der in der Straße Auf der Brück in Gummersbach-Dieringhausen unterwegs war. Der Verdacht der Beamten, dass der Zweiradpilot Drogen zu sich genommen haben könnte, wurde durch einen positiven Drogenvortest bestätigt. Damit war die Fahrt für den 18-Jährigen beendet und die Entnahme einer Blutprobe obligatorisch. Wie die Polizei mitteilte, fanden die Beamten bei der Durchsuchung des jungen Mannes eine Schreckschusspistole. Einen Berichtigungsnachweis konnte er jedoch nicht vorlegen. Die Polizisten stellten die Pistole sicher und leiteten ein Verfahren ein.

1,14 Promille zeigte das Alkotestgerät nach Angaben der Polizei bei einem 37-jährigen Autofahrer aus Wipperfürth an, den Beamte am gestrigen Abend in der Lüdenscheider Straße in Wipperfürth kontrollierten. Auch hier waren die Folgen klar: Der Führerschein wurde beschlagnahmt, eine Blutprobe angeordnet und ein Verfahren eingeleitet.

Mit etwa 50 km/h war ein Mofafahrer am gestrigen Dienstag um 16:10 Uhr auf der Gummersbacher Straße in Gummersbach-Niederseßmar unterwegs. Bei der Kontrolle des 41-jährigen Mofafahrers stellten die Beamten fest, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand. Das Alkotestgerät zeigte nach Angaben der Polizei einen Wert von 1,82 Promille. Eine Prüfbescheinigung für sein Zweirad konnte der Gummersbacher nicht vorweisen. Zu dem Vorwurf, technischen Veränderungen an dem Mofa durchgeführt zu haben, äußerte er sich nicht. Die Beamten ließen dem 41-Jährigen eine Blutprobe entnehmen, untersagten die Weiterfahrt und leiteten auch hier ein Verfahren ein.

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