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Gewitterfront traf den Kreissüden

nh; 7. Jul 2014, 11:05 Uhr
Archivbild --- Das gestrige Gewitter war bei Weitem nicht so schlimm wie das Pfingst-Unwetter vor knapp einem Monat. Dennoch hatten die Feuerwehren im Kreissüden einen unruhigen Abend.
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Gewitterfront traf den Kreissüden

nh; 7. Jul 2014, 11:05 Uhr
Oberberg - Rund 30 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr gestern Abend, als über den Kreissüden ein Gewitter mit Sturmböen zog.
Von Nils Hühn

„Wir hatten bereits am Mittag Voralarm ausgelöst und deshalb waren alle frühzeitig informiert“, erklärte Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling. Im Laufe des Sonntagabends wurden dann die Wachen in Nümbrecht, Reichshof, Waldbröl und Wiehl besetzt, da abzusehen war, dass das Gewitter überwiegend im Kreissüden wüten würde. Als dann gegen 21 Uhr die ersten Blitze über den Abendhimmel zuckten und Sturmböen durch die Baumkronen pfiffen, waren die Einsatzkräfte bereits vorbereitet.

Zu rund 30 Einsätzen mussten die Feuerwehrleute ausrücken, um umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste zu beseitigen. „Mit Wasser hatten wir keine Probleme“, so Twilling. Gegen 23 Uhr hatte sich dann die Lage wieder entspannt. Trotzdem kamen um die 100 Feuerwehrleute zum Einsatz. Daher gab es dann auch keinerlei Behinderungen im Straßenverkehr am ersten Ferientag. Die Polizei hatte gestern Abend überhaupt keine wetterbedingten Einsätze zu bearbeiten, wie Polizeisprecherin Monika Treutler erklärte.
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