[Bilder: Michael Kleinjung --- Auf dem Turm angekommen kann man einen schönen Blick auf Schloss Homburg und einen Teil von Gerhardsiefen erhaschen.]

341 Meter über dem Meeresspiegel erhebt sich der Nümbrechter Aussichtsturm. Wer die ersten vier Betonstufen zum Sockel erklommen hat, hat noch weitere 150 offene Holzstufen vor sich, um den 30 Meter hohen Turm, der auch als Kommunikationssender genutzt wird, zu besteigen. Bei klarem Wetter bietet die Plattform der Holzkonstruktion einen Blick bis zum Rhein beim Siebengebirge und zum Rothaargebirge. Des Weiteren kann man seinen Blick über Schloss Homburg, das Bierenbachtal und Oberbreidenbach schweifen lassen.

[Mitten im Tannenwald erstreckt sich der Nümbrechter Aussichtsturm „Auf dem Lindchen“. Über die Funktion des Kranwagens, der am vergangenen Mittwoch zu Arbeiten am Turm eingesetzt wurde, war selbst über die Gemeindeverwaltung Nümbrechts nichts zu erfahren.]

Ein wenig versteckt liegt die Einfahrt zum Turm, da man die von hohen Tannen umgebene Konstruktion vom Nümbrechter Zentrum aus nicht sehen kann. Daher sieht man auch von der Aussichtsplattform aus von Nümbrecht selbst wenig. Am Kurhotel vorbei Richtung Sportpark führt der beschilderte Weg zum Turm, den man sowohl zu Fuß als auch mit dem Auto gut erreichen kann. Für Besucher des Kurparks lohnt sich allemal ein kleiner Abstecher zum Turm, um die Aussicht auf das Homburgische Land und weit darüber hinaus zu genießen.