[Die Mannschaft mit Trainerin Gaby Krakau.]



In der Gruppe Neulinge konnte Yvonne Leder, die in diesem Jahr auch schon durch hervorragende Leistungen bei den Leichtathleten des Wiehltaler LC auf sich aufmerksam machen konnte, sowohl das Kurzprogramm als auch die Kür für sich entscheiden und somit einen überzeugenden Sieg landen. Ricarda Seiverth belegte in dieser Gruppe den 5. Platz, Micha Vehlow Platz 8 und Valentina Braun Platz 12.

[Yvonne Leder.]



Robert Völker siegte bei den Herren. Insbesondere die dynamisch gelaufene Kür mit einem sauberen Doppellutz überzeugte das Preisgericht. Gaby Krakau: „Robby’s Leistungen werden auch vom Eislaufverband NRW besonders beobachtet. Aufgrund seiner hervorragenden Entwicklung im letzten Jahr soll er vom Landesverband NRW für die nächsten deutschen Nachwuchsmeisterschaften gemeldet werden.“



Bei den Junioren war Sarah Villanueva wieder einmal eine Klasse für sich und gewann diesen Wettbewerb souverän. Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit zeigte sie den Doppelaxel, den Dreifachsalchow und eine Kombination aus Dreifachtoloop und Doppeltoloop.



Aber auch die anderen Wiehler Juniorinnen konnten überzeugen. Allen voran Daniela Düvier, die sich durch eine mit enormem Kampfgeist vorgetragene Kür vom fünften auf den dritten Platz verbesserte. Diesen Platz hatte Kerstin Hamlischer noch nach dem Kurzprogramm eingenommen. In der Kür lief es für Kerstin allerdings nicht so rund, so dass sie auf den sechsten Platz zurück viel. Jacqueline Hettich, NRW-Landesmeisterin 2001 in der Gruppe Nachwuchs, belegte bei ihrem ersten Start bei den Juniorinnen einen guten 5. Platz und Nadine Wilkens kam auf Platz 8.



Isabelle Leder (Anfänger) und Marina Seeh (Nachwuchs) belegten Plätze im mittleren Drittel. Obwohl der TuS Wiehl den Pokal für die Mannschaftswertung in diesem Jahr an die Mannschaft aus Dortmund abgeben und sich mit dem zweiten Platz begnügen musste, zeigte sich Trainerin Gaby Krakau sehr zufrieden: „Wir konnten mit Yvonne, Robby und Sarah drei Sieger stellen und man muss beachten, dass unsere Juniorinnen in der höchsten Jugendklasse starten. Da werden schon enorme Leistungen gebracht.“