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Zahlreiche oberbergische Teams bei der 'Tour der 1.000 Kurven'

Red; 1. Jul 2012, 18:24 Uhr
Bild: privat.
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Zahlreiche oberbergische Teams bei der 'Tour der 1.000 Kurven'

Red; 1. Jul 2012, 18:24 Uhr
Oberberg - Am kommenden Samstag lädt die Renngemeinschaft Oberberg zur 19. Ausgabe ihrer Orientierungsfahrt für Oldtimer und klassische Fahrzeuge ein.

Die „Tour der 1.000 Kurven“ präsentiert auch dieses Jahr wieder eine bunte Palette verschiedener Fahrzeug-Typen und Epochen. Angefangen vom zierlichen NSU Spider bis zum noblen Rolls Royce Silver Shadow, natürlich auch englische und italienische Sportwagen aus den Häusern MG, Triumph und Alfa Romeo, vom legendären „Brezel-Käfer“ bis zu vielen deutschen Limousinen.


In der „Sportlichen Kategorie“ treten die Profis gegeneinander an. Darunter auch die Gesamtsieger des Vorjahres, Jörg Ramme/Michael Thomas, um den Titel auf der etwa 130 Kilometer langen Tour durch das Oberbergische  zu verteidigen. Die Ambition auf den Gesamtsieg haben aber auch zahlreiche andere Teams in dieser Wertungsgruppe, die in Lindlar an den Start gehen, um die Orientierungsaufgaben fehlerfrei zu lösen und die Gleichmäßigkeitsprüfungen mit möglichst ohne Abweichungen zu fahren.

In der Wertungsgruppe „Tourensportlich“ ist der Schwierigkeitsgrad nicht ganz so hoch. In dieser Kategorie haben Marianne Schell/Wolfgang Grosalski aus Wipperfürth genannt. Sie gewannen im vergangenen Jahr mit ihrem Käfer Cabrio die Klasse T1. Mit einem sehr interessanten Fahrzeug, einem Porsche 911 Safari Rallye, treten in dieser Kategorie Guido Nase/Ute Landua aus Wiehl an. Nur nach Bordbuch fahren die Teilnehmer der „Touristischen Wertung“, in welcher die meisten Teams aus Oberberg genannt haben.

Ab 10:01 Uhr werden die ersten Fahrzeuge in Minutenabstand auf dem Marktplatz in Lindlar von Bürgermeister Dr. Georg Ludwig auf die Strecke geschickt. Über Berghausen, Rodt, Dannenberg, Wiedenest zurück über Marienhagen führt die Strecke zur Halbzeitpause gegen etwa 12:30 Uhr in die Erzquell-Brauerei nach Bielstein. Hier gilt es vor der Mittagsrast noch eine Wertungsprüfung zu absolvieren. Eine abgesperrte Strecke auf dem Brauereigelände ist in einer auf die zehntel Sekunde vorgegebenen Zeit zu absolvieren. Jede Abweichung beschert Strafpunkte. Anschließend bietet sich reichlich Gelegenheit, die Schätzchen der Automobilbaukunst aus nächster Nähe zu betrachten und mit den Besitzern ins Gespräch zu kommen.

Der Re-Start für das erste Fahrzeug erfolgt von hier ab 13:30 Uhr zur zweiten Runde. Über Oesinghausen, Remerscheid, Gimborn, Kreuzberg geht es Richtung Ziel, dem historischen Marktplatz in Wipperfürth, wo der erste Oldtimer ab 16 Uhr erwartet wird. Weitere Informationen unter www.rgoberberg.de.
  
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