Oberberg – Bezirkskonferenz verabschiedete „Godesberger Erklärung.

Beate Ruland ist auf der Bezirkskonferenz der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein in Bonn-Bad Godesberg erneut zur Vorsitzenden gewählt worden. Mit eindeutiger Mehrheit bestätigten die 154 Stimmberechtigten aus sieben Kreisverbänden und einem Regionalverband die bisherige Vorsitzende an ihrer Spitze. Zu ihren Stellvertretern wählten die Delegierten Franz Irsfeld aus Köln und Franz-Josef Windisch aus Bonn. Grußworte überbrachten den rund 250 Delegierten und Gästen unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Bonn Jürgen Nimptsch und der Bundesvorsitzende der AWO Wolfgang Stadler. Die Konferenz fand unter dem Motto „Gesellschaft gestalten – sozial und gerecht“   statt.

Die 1951 in Engelskirchen geborene Beate Ruland engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der AWO. Als Vorsitzende des Ortsvereins Engelskirchen, des Kreisverbands Rhein-Oberberg und der AWO Mittelrhein ist es der examinierten Krankenschwester ein besonderes Anliegen, für die Menschen da zu sein, die Hilfe benötigen. 2009 wurde sie erstmals zur Vorsitzenden der AWO Mittelrhein gewählt. Zuvor war sie seit 2004 stellvertretende Vorsitzende.


Zu Beisitzerinnen und Beisitzern des Vorstands wurden Klaus-Werner Dittrich, Hans-Peter Göbbels, Hans-Josef Krawanja, Helga Kühn-Mengel, Hans Mettig, Wilfried Pfeiffer, Dieter Pritzsche, Achim Reddmann, Donata Reinecke, Karl Schultheis, Matthias Roels und Heinz-Willi Schäfer gewählt. Die 154 Delegierten verabschiedeten mit überwältigender Mehrheit die „Godesberger Erklärung“, deren Kernforderung die nach einer präventiv ausgerichteten Sozialpolitik ist. Sie ist Programm und Zielsetzung des neuen Vorstands der AWO Mittelrhein für die nächsten vier Jahre.