Nümbrecht - Mittlerweile zum elften Mal fand auf der Bühne des Homburgischen Gymnasiums der traditionelle „Szenenwechsel“ statt.

Schüler aller Jahrgangsstufen präsentierten Darbietungen aus dem Bereich der Musik, des Tanzes, des Theaters und der Akrobatik. Organisiert und eingeübt wurden die diesjährigen Aufführungen von den Lehrern der Musik- und Sportfachschaften, die - nach vorausgegangenem Casting - wochenlang außerhalb des Unterrichts mit den jungen Talenten übten. Daraus entstand eine zweieinhalbstündige Aufführung, die die Zuschauer in der ausverkauften Aula der Schule begeisterte.

Das Repertoire der jungen Darsteller umfasste klassische Musikstücke wie „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi (Schulorchester), moderne Lieder wie „Krieger des Lichts“ von Silbermond (Stella Wolf und die Band-AG) oder einen Kanon „By the waters of Babylon“ vorgetragen vom Musikgrundkurs der Jahrgangsstufe 12 unter Leitung der Musiklehrerin Antje Bischof. Viel Applaus ernteten auch der Hip Hop-Tanz von Stella van der Meulen, sowie die Tanzbeiträge der „4ever“ (Maxine Herweg, Laney Peters, Celina Mosberger und Elisa Zimmer)  und der „Glamourgirls“ (Liska Lehmann, Vivien Geldmacher, Sabrina Heinrichs, Evelyn Müller, Lena Kaufmann).


Ihr Lampenfieber überwanden auch die Fünftklässler, die auf ihren Einrädern ihre akrobatischen Fähigkeiten schwungvoll unter Beweis stellten. Die Schüler der Profilklasse zeigten ihre Fähigkeiten außerhalb des klassischen Lateins, indem sie als Chor unter Leitung von Martin Schröder „Alles nur geklaut“ von den Prinzen  und „It´s my life“ von Bon Jovi sangen.  Höhepunkt des diesjährigen „Szenenwechsels“ war die Einweihung des neuen Flügels der Schule. Julius Schröder, Schülersprecher des Homburgischen Gymnasiums, und Elena Morelli, weihten mit ihren Darbietungen von Joseph Haydn und Fréderic Chopin den Flügel stilvoll ein.

Als Moderatoren führten  Diana Retzlaw und Collin Schäfer die Zuschauer  souverän durch das Programm des Abends. Schulleiter Thorgai Wilmsmann dankte den beteiligten Lehrern sowie Jürgen Vogt, dem mittlerweile pensionierten Initiator des „Szenenwechsels“, für den begeisternden Abend.