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Eine neue Heimat für die Vereine

ch; 28. Mar 2012, 17:38 Uhr
Bild: Christian Herse --- Die Bauleiter Klaus Bartz (v.l.) und Matthias Sundermeier mit den Bürgermeistern Uwe Töpfer und Anke Vetter sowie Volker Müller von der Gemeinde in der neuen Halle.
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Eine neue Heimat für die Vereine

ch; 28. Mar 2012, 17:38 Uhr
Marienheide – Mit großen Schritten nähert sich die neue Turnhalle an der Jahnstraße ihrer Fertigstellung, was gestern gefeiert wurde.
Zum Zeitpunkt, als eigentlich Richtfest an der Jahnstraße gefeiert werden konnte, waren es draußen minus 15 Grad. „Das war uns dann doch etwas frostig“, schmunzelte Bürgermeister Uwe Töpfer gestern bei frühlingshaften Temperaturen. In Rekordtempo haben die Baufirmen die neue Sporthalle in direkter Nachbarschaft zum Fußballplatz hochgezogen. „Vor anderthalb Jahren gab es die erste lose Idee, anstelle das alte Gebäude zu sanieren, doch vielleicht ein komplett neues zu bauen“, führte Bauleiter Matthias Sundermeier aus. Trotz einer gemeinsamen Kraftanstrengung sei es Herbst geworden, ehe die Bagger rollen durften.

„Ich hätte niemals damit gerechnet, dass wir voraussichtlich im Mai hier schon das erste Spiel anpfeifen könnten“, dankte Töpfer insbesondere den beteiligten Firmen und Handwerkern. Zwar sei der Neubau am Anfang natürlich deutlich teurer als eine Sanierung, aber auf eine Dauer von 20 bis 25 Jahren würde sich die jetzige Investition mehr rechnen. „Ein Dank geht dabei aber auch an alle beteiligten Vereine, die mit ihrer großen Bereitschaft der Selbstfinanzierung die Umsetzung erst ermöglicht haben“, wendete sich Töpfer an die Schützen, Hand- sowie Fußballer. Beide Akteure waren sich einig, dass die Turnhalle Jahnstraße ein Musterbeispiel für eine vorbildliche Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Investoren darstelle: „Wir schaffen hier einen wirklichen Mehrwert, der sich auch in der Lebensqualität positiv niederschlagen wird.“
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