In dieser Reihe möchte die Redaktion von Oberberg-Aktuell den nach ihrer Meinung nach besten oberbergischen Amateur-Handballer des vergangenen Wochenendes vorstellen und präsentieren. Diesmal haben wir uns für Markus Bitzer vom Landesligisten SSV Nümbrecht entschieden.

Bitzer ist bereits der vierte Spieler der Südkreisler, der diese Auszeichnung erhält. Dabei ist der 19-Jährige eigentlich ein Handball-Späteinsteiger. Erst im Jahr 2000 gab er seinem damaligen Hobby, dem Fußball, den Laufpass und wechselte die Sportart. Von der C-Jugend an spielte er fast ununterbrochen für den SSV. „Er hat nur einen schwarzen Fleck in seiner Vita“, erklärt sein Coach Holger Faulenbach augenzwinkernd, „Im letzten Jahr A-Jugend ist er wegen der besseren Perspektive beim CVJM aufgelaufen.“ Doch danach wechselte er schnellstens wieder zum aktuellen Landesligaersten.

Faulenbach lobt bei seinem Außen vor allem seine unheimliche Ehrgeizigkeit: „Er lebt gerade zu für den Handball.“ Doch manchmal sei dies auch sein größter Schwachpunkt, da er ab und an zu ungeduldig sei. Der Sohn einer Handballerfamilie – sein Vater ist Trainer – ist auf jeden Fall immer mit dem ganzen Herz dabei. So auch bei seinem zweiten Hobby neben dem Handball als Jungscharleiter im CVJM. Zu guter Letzt lobt Faulenbach, dass er für seinen Bruder zudem ein gutes Vorbild abgibt und für diesen auch immer da sei.

Kurzportrait

Name:
Markus Bitzer

Alter:
19 Jahre

Position:
Außen rechts und Außen links

Bisherige Stationen:
SSV Nümbrecht (C bis A-Jugend
CVJM Oberwiehl (zweites Jahr A-Jugend)
SSV Nümbrecht (ab Senioren)