HANDBALL

Gelpe/Strombachs Gegner steht unter Zugzwang

thg; 09.04.2024, 09:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski --- Im vorletzten Spiel der Regionalligasaison empfangen die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach den TB Wülfrath.
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Gelpe/Strombachs Gegner steht unter Zugzwang

thg; 09.04.2024, 09:00 Uhr
Gummersbach – Der HC Gelpe/Strombach kämpft um die Goldene Ananas – Gegner Wülfrath will sich die Chance auf den Meistertitel bewahren.

Von Thomas Giesen

 

HC Gelpe/Strombach – TB Wülfrath (Mittwoch, 20:30 Uhr).

 

Hinspiel: 23:41.

 

Es fehlen: Leonie Wlodarek, Maria Eisenbach, Meike Domnick, Kira Blohme, Zoe Viebahn, Hannah Stöcker.

 

Für die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach geht es nur noch um die Goldene Ananas. Bei den Wülfratherinnen sieht die Lage jedoch völlig anders aus. Einen Punkt Rückstand hat der Tabellenzweite auf den Spitzenreiter TD Lank und sollte gewinnen, um noch eine Chance auf den Titel zu haben. Ein Patzer der Treudeutschen ist allerdings Voraussetzung für einen Platztausch an der Tabellenspitze.

 

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„Wir haben noch etwas gutzumachen aus dem Hinspiel. Da haben wir eine hohe Niederlage kassiert“, sagt Gelpe/Strombachs Trainer Philipp-Jonas Wilhelm. Gegen den Drittligaabsteiger war im vergangenen Oktober tatsächlich kein Kraut gewachsen. Von Beginn an kaufte der Gastgeber den Oberbergerinnen den Schneid ab und hatte zur Pause schon acht Tore Vorsprung. Vor allem Jule Kürten im Rückraum und Nele Eckert auf Außen, die im ersten Durchgang allein 13 Tore erzielten, bekamen die Gäste nie in den Griff. Nach der Pause deklassierten die Wülfratherinnen den HCGS, trafen fünfmal in Folge und schraubten das Ergebnis zwischenzeitlich auf 25:12.

 

„Wir wollen an die vergangenen Leistungen anknüpfen. Gegen Beyeröhde haben wir einen Punkt geholt und gegen Lank, obwohl wir verloren haben, phasenweise gut gespielt“, sagt Wilhelm. „Wir müssen uns auf eine körperlich starke und kompakte Abwehr einstellen. Vorne haben sie einen wurfgewaltigen Rückraum und haben eine gute Kreiskooperation“, weiß Wilhelm um die Qualitäten des Gegners. Personell sei die Lage jedoch immer noch schwierig und man sei auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft angewiesen. „Wir müssen unsere Kräfte einteilen und das Tempo dosieren. Und wir brauchen Geduld beim Abschluss“, erklärt Wilhelm.

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