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3D Videos – die neue Art zu erklären

EXTERNER BEITRAG; 22.06.2021, 08:40 Uhr
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Foto: Philippe Renaud
TIPPS

3D Videos – die neue Art zu erklären

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EXTERNER BEITRAG; 22.06.2021, 08:40 Uhr
Oberberg - Videos in 3D sorgen für einen unvergesslichen Eindruck und haben viele Einsatzmöglichkeiten.

Videos in 3D sorgen für einen unvergesslichen Eindruck und haben viele Einsatzmöglichkeiten. Besonders beliebt sind sie in der Verwendung für Erklärvideos. Warum sie sich dafür perfekt eignen, zeigt dieser Artikel.

 

Vorteile von 3D Videos

 

In 2D-Animationen lassen sich viele Sachverhalte nur schwer erklären. Ein 3D Video hingegen schafft es, durch eine realitätsnahe Veranschaulichung und eine räumliche Orientierung sowohl Produkte als auch komplexe Prozesse perfekt zu erklären. Vor allem Erklärvideos aus den Bereichen Medizin, Architektur, Infrastruktur und Logistik profitieren von der 3D-Technologie. Auch für die Präsentation von technischen Produkten lohnt sich der Einsatz eines Videos in 3D, da man das Produkt dadurch zum Beispiel in alle Einzelteile zerlegen und somit die Funktionsweise anschaulich erklären kann.

 

Wie wird ein 3D Video erstellt?

 

Damit das Video möglichst eindrucksvoll wird und genau das vermittelt, was es soll, sind mehrere Schritte zu durchlaufen. Zunächst dreht sich alle um das Animatic, welches eine erste grobe Animation der Illustrationen darstellt. Es hilft dabei, ein Gefühl für die Bewegungen sowie für das Timing zu bekommen.

 

Anschließend folgt das 3D-Modeling: Die Umgebung sowie die enthaltenen Objekte werden modelliert. Dabei ist entscheidend, wie nah man die virtuelle Kamera an das Objekt heranführen möchte. Je näher, desto detaillierter muss das Modeling erfolgen.

Der dritte Schritt nennt sich Texturing, in welchem auf die Objekte und die Umgebung zweidimensionale Bilder gelegt und angepasst werden. Sie werden damit gewissermaßen „bekleidet“. Anschließend bearbeitet man noch die Farbe, das Design sowie die Textur, bis die Objekte so aussehen, wie man sie haben möchte.

 

Nun folgt das sogenannte Rigging, welches bei keinem 3D Video vernachlässigt werden darf. Hierfür wird ein sogenanntes Rig – also ein Skelett – erstellt, welches festlegt, wie sich die einzelnen Objekte und Teile bewegen können.

 

Anschließend folgt die Animation, bei der die Objekte Frame für Frame manipuliert werden, sodass natürlich aussehende Bewegungen entstehen oder der dargestellte Prozess korrekt umgesetzt wird.

 

Im letzten Schritt werden alle Informationen gerendert, was bedeutet, dass sie zusammengefügt und zu einem fertigen 3D Video verarbeitet werden. Dabei spielen natürlich die passende Kameraführung sowie gute Lichtverhältnisse eine entscheidende Rolle.

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