SPORTMIX

Titelträume waren nach dem 2. Freien Training beendet

pn; 17.11.2020, 14:15 Uhr
Foto: SRO/Schotanus --- Nach einem heftigen Abflug in die Leitplanken war der Porsche Cayman GT4 nicht mehr zu reparieren.
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Titelträume waren nach dem 2. Freien Training beendet

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pn; 17.11.2020, 14:15 Uhr
Engelskirchen – Enttäuschendes Saisonfinale in der GT4 European Series für Rennfahrer Jörg Viebahn – Unfall verhindert Start.

Mit einer herben Enttäuschung endete das Saisonfinale der GT4 European Series für Jörg Viebahn. Der Engelskrichener hatte vor den letzten beiden Rennen auf dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet noch die Chance, den EM-Titel in der ProAm-Wertung zu holen. Das Wochenende wurde allerdings zum Desaster: Bereits nach dem 2. Freien Training hieß es, die Sachen zu packen und unverrichteter Dinge die Heimreise anzutreten.

 

 

Nach einem Unfall seines Partners, dem Dänen Nicolaij Möller Madsen, konnte der Porsche Cayman GT4 von Allied Racing nicht mehr repariert werden. „Wir hatten 27 Punkte Rückstand auf unsere Teamkollegen, aber wollten unsere minimale Chance nutzen“, sagte ein enttäuschter Viebahn. Das Wochenende war zunächst auch gut angelaufen: Bereits am ersten Testtag fand das Fahrerduo eine gute Fahrwerksabstimmung und auch im 1. Freien Training brachten beide Rennfahrer ihren Speed auf die Rennstrecke.

 

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„Die Strecke liegt mir, unser Tempo war wirklich gut und wir waren deutlich schneller als die direkte Konkurrenz unterwegs“, war Viebahn zu diesem Zeitpunkt noch optimistisch. Doch nach dem 2. Freien Training waren die positiven Tendenzen nur noch Makulatur. Nachdem es angefangen hatte zu regnen, mussten die beiden Piloten ihren Plan, eine Simulation des Qualifyings zu proben, abbrechen.

 

 

„Wir wollten anschließend nur noch ein paar Runden im Regen drehen, um zu sehen, wie der Porsche auf nasser Strecke funktioniert. Dabei hat mein Partner das Auto ohne Not heftig in die Leitplanken gesetzt, sodass an einen Renneinsatz nicht mehr zu denken war“, sprach Viebahn von einer frustrierenden Situation.             

 

Denn durch Unfall waren nicht nur alle Titelchancen passé, Viebahn/Möller Madsen rutschten durch den Ausfall auch auf Rang drei in der Gesamtwertung ab. Für den Engelskirchener Rennfahrer eine enttäuschende Saison: „Zu Beginn hat mir aufgrund der langen Pause der Speed gefehlt. Nachdem ich wieder schnell genug war, fehlte uns dann auch ein wenig das Glück.“

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