SPORTMIX

Radsport hautnah erleben

db; 21.05.2019, 22:20 Uhr
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Foto: Daniel Beer --- Im Lindlarer Ratssaal stellten die Organisatoren und Vertreter von Lindlar und Wipperfürth die Pläne für das 103. Radrennen „Rund um Köln“ vor.
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Radsport hautnah erleben

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db; 21.05.2019, 22:20 Uhr
Wipperfürth/Lindlar – Der Radrennklassiker „Rund um Köln“ führt am Sonntag, 2. Juni, auch wieder durch den Oberbergischen Kreis – Verschiedene Eventpoints bieten beste Sicht auf das Renngeschehen.

Vieles ist neu beim 103. Radrennen „Rund um Köln“, das am 2. Juni auch wieder durch Wipperfürth und Lindlar führen wird. Das langjährige Gesicht der Veranstaltung, Artur Tabat, hat sich zurückgezogen und den Staffelstab an ein neues Organisatorenteam um Alexander Donike übergeben.

 

Der neue Cheforganisator hat für diese Auflage und die kommenden Jahre eine Menge geplant. „Wir wollen die Wertigkeit des Rennens steigern und es so auch wieder für Fernsehsender attraktiv machen“, berichte Donike beim Pressegespräch im Lindlarer Ratssaal, wo die Strecke und die Besonderheiten des Abschnitts durch das Oberbergische vorgestellt wurden.

 

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Die Streckenführung ist dabei etwas anders als in den Vorjahren: Die Strecke führt von Kürten kommend ab etwa 11:45 Uhr auf Wipperfürther Stadtgebiet auf der L 286 über Jörgensmühle und Büchel nach Thier, das diesmal in umgekehrter Richtung durchfahren wird.

 

Weiter geht es über Hermesberg, Grunewald und Stüttem. Danach fahren die Sportler in einem Bogen über Lindlarer Gebiet (ab etwa 12 Uhr), wo am Dimberg eine Bergwertung auf die Fahrer wartet.

 

Aus Frielingsdorf kommend geht es auf der L302 zurück in den Wipperfürther Süden. Ein Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes, wird wieder die Bergwertung in Agathaberg  mit 27 Prozent  Steigung  sein. Gleichzeitig auch der höchste Punkt der Rennstrecke.

 

Für Zuschauer bieten wieder mehrere Eventpoints in Wipperfürth und Lindlar eine gute Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Anfeuern der Rennfahrer.

 

Der Eventpoint in Frielingsdorf am REWE-Markt wird in diesem Jahr von der Katholischen Gemeinschaft mit Unterstützung des Sportvereins Frielingsdorf angeboten. Von 11 bis 16 Uhr gibt es hier Programm. Der Erlös wird für die Sanierung des Jugendheims verwendet.

 

Weitere Eventpoints werden in Hartegasse durch den Förderverein Sport im Sülztal und unter Beteiligung der Ortsvereine sowie in Hohkeppel durch die Löschgruppe Hohkeppel der Freiwilligen Feuerwehr angeboten. Hohkeppel wird dieses Jahr dreimal durchfahren, weil die Ortschaft auch Teil der Strecke für das Jedermannrennen Skoda-Velodom 100 ist.

 

Der Bürgerverein Agathaberg positioniert sich ab 11 Uhr am Eventpoint an der Grundschule. Ebenfalls um 11 Uhr startet das Programm beim Bürgerverein Thier an der Dorfschule (Johann-Wilhelm-Roth-Str.).

 

Schätzungsweise 150 Profifahrer werden an den Start gehen. Unter anderem Vorjahressieger Sam Bennett, Rick Zabel und der Kölner Nils Politt. Letzter kennt Streckenplaner Stefan Schneider aus gemeinsamen Radrennzeiten und hat darum gebeten, die Strecke etwas schwerer zu mache, damit endlich wieder ein Kölner das Traditionsrennen gewinnt.

 

„Wir sind stolz, die beiden einzigen Kommunen im Oberbergischen Kreis zu sein, die Teil von ‚Rund um Köln’ sind“, freute sich Lindlars Bürgermeister Georg Ludwig auch im Namen seines Amtskollegen Michael von Rekowski.

 

In beiden Kommunen werden für das Radrennen zeitweise mehrere Straßen gesperrt, wofür um Verständnis gebeten wird. Weit über 100 freiwillige Helfer werden in Wipperfürth und Lindlar an der Strecke stehen. Sehr zur Freude auch von Martin Graffmann, der sich für die Hansestadt organisatorisch um das Rennen kümmert.

 

Alle weiteren Informationen gibt es auf den Internetseiten von Wipperfürth und Lindlar sowie unter www.rund-um-koeln.com.

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