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SPORTMIX
Rückkehr in die Eifel
Engelskirchen - Jörg Viebahn fährt in diesem Jahr die Langstreckensaison auf dem Nürburgring und will in der Rennklasse SP7 reüssieren.
Der Engelskirchener Jörg Viebahn kehrt in dieser Saison in den Langstrecken-Rennsport zurück und wird fast ausschließend Rennen auf dem Nürburgring fahren. Gemeinsam mit dem Frankfurter Andreas Weiland plant er den Einsatz eines Porsche 911 Cup MR America in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Die beiden kennen sich schon seit den 1990er Jahren und haben sich zu Beginn ihrer Karrieren bei Opel sogar ein Fahrzeug geteilt. „Schön, dass es nun wieder mit einem gemeinsamen Projekt geklappt hat“, erklärt Viebahn.
Seit 2012 war er mit verschiedenen Fabrikaten und Teams schwerpunktmäßig in der GT4-Europameisterschaft engagiert und konnte in dieser Sprintserie zweimal den Titel holen. Nun möchte der Rennfahrer aber eine Saison bestreiten, bei der der Teamgedanke an erster Stelle steht. „Im Langstreckensport kann man sich etwas entspannter aufs Fahren konzentrieren und arbeitet mehr im Team als für sich selbst“, erläutert Viebahn. „Dennoch verfolgen wir natürlich unsere sportlichen Ziele mit dem nötigen Ernst und der professionellen Vorbereitung.“
Das Duo tritt mit dem Porsche von Weiland Racing/Schütz Motorsport aus Offenbach in der Klasse SP7 an und will diese gewinnen. „Darüber hinaus streben wir bei den einzelnen Rennen auch gute Platzierungen im Gesamtklassement an“, betont der Engelskirchener. Vorgesehen ist die Teilnahme an sechs NLS-Läufe. Noch dazu will Viebahn beim Sechs-Stunden-Qualifikationsrennen sowie dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen. „Dafür stehen wir aktuell noch in Verhandlungen, da wir dort mit einem anderen Auto fahren und ein anderes Team ergänzen wollen.“
Zusätzlich könnte im Oktober noch das Rennen der GT World Challenge Europe in Barcelona gefahren werden. Viebahn: „Allerdings ist derzeit noch offen, wie die Saison in der Realität ablaufen wird, denn die Covid-19-Pandemie bestimmt aktuell in weiten Teilen noch das Geschehen in unserem Leben. Wir bereiten uns auf die geplante Saison vor und würden uns freuen, wenn wir sie so umsetzen könnten.“
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