SPORTMIX

Hauchdünn am ersten Oberliga-Sieg vorbeigeschrammt

Red; 21.10.2022, 18:00 Uhr
Foto: Harald Henrichs.
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Hauchdünn am ersten Oberliga-Sieg vorbeigeschrammt

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Red; 21.10.2022, 18:00 Uhr
Marienheide – Die Volleyballerinnen der SG Rodt-Müllenbach verlieren das Duell gegen den ungeschlagenen PTSV Aachen III äußerst unglücklich.

SG Rodt-Müllenbach – PTSV Aachen III 2:3 (25:20/25:21/24:26/21:25/10:15).

 

Die Volleyballerinnen der SG Rodt-Müllenbach müssen in der Oberliga weiterhin auf ihr erstes Erfolgserlebnis warten, obwohl sie gegen die bislang ungeschlagene 3. Mannschaft von PTSV Aachen eine couragierte Leistung zeigten und sogar mit 2:0-Sätzen führten. Der Gast konnte die Partie aber noch umbiegen.

 

Der erste Satz lief lange Zeit komplett ausgeglichen, bevor Helen Dannenberg beim Stande von 16:16 mit einer starken Aufschlagsserie einen 6:0-Punkte-Lauf initiierte. Erst der vierte Satzball wurde verwertet, was angesichts des klaren Vorsprungs jedoch nicht weiter ins Gewicht fiel. In Durchgang zwei präsentierte sich der SG-Angriff um Helen Dannenberg, Anna Olfert und Laura Montag weiterhin mit einer guten Quote. Rodt-Müllenbach nutzte diesmal den ersten Satzball, um auf 2:0 zu stellen – damit war den Gastgeberinnen immerhin schon ein Zähler sicher.

 

Dramatik pur dann im dritten Satz: Es stand 24:24 und die SG ganz dicht vor der Sensation, als der Gegner trotz einer schwachen Annahme spektakulär punktete. Der folgende Angriff von Müllenbacher Seite landete im Netz – Aachen hatte sich auf den allerletzten Drücker zurückgemeldet. Der Stachel der Enttäuschung bei der Mannschaft von Trainer Volker Dannenberg saß offenbar tief, denn das Spitzenteam aus der Kaiserstadt setzt sich im vierten Abschnitt schnell ab und markierte den Satzausgleich.

 

Der entscheidende Tie-Break war bis zum 5:5 offen, ehe die Müllenbacherinnen auf die starken Aufschläge einer PTSV-Akteurin keine Antwort mehr fanden und sich in Rekordzeit mit neun Aachener Matchbällen konfrontiert sahen. Damit war das Match gelaufen. Die Vorstellung sollte aber Auftrieb für die kommenden Aufgaben gegen die Mannschaften geben, die sich vermeintlich auf Augenhöhe befinden. Laut Kapitänin Alexandra Uelner habe es der Spielplan eben so gewollt, dass man zu Beginn der Saison hintereinander auf die ersten Vier der Tabelle trifft. Am 29. Oktober geht’s mit der nächsten Heimpartie gegen Bayer Dormagen weiter.

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