Bergneustadt – Das deutsche Doppel zieht bei der WM in Houston in die Runde der letzten Acht ein - Alvaro Robles nur noch im Mixed vertreten.

Nach dem Aus im Einzel bei der Tischtennis-Weltmeisterschaft in Houston (USA) hat sich Benedikt Duda gut erholt gezeigt. Das deutsche Doppel Benedikt Duda/Dang Qiu zog am Freitagabend deutscher Zeit mit einem 3:1-Erfolg (19:17, 11:7, 7:11, 11:4) über das belgische Duo Florent Lambiet/Martin Allegro ins Viertelfinale des Turniers ein und darf allmählich von einer Medaille träumen.

Im ersten Satz lieferten sich die Tischtennis-Profis einen Krimi für die Ewigkeit. Die Belgier führten bereits 8:0, ehe die beiden Deutschen aufdrehten und zum 10:10 ausglichen. Damit aber nicht genug: Erst beim 19:17 machten Duda und Qiu den Sack zu. Der zweite Satz dauerte nicht ganz so lang, bereits der erste Satzball saß zur 2:0-Führung. Der dritte Durchgang gehörte über 2:7 aber dem Duo aus dem Nachbarland. Davon ließen sich der Bergneustädter und sein Düsseldorfer Partner aber nicht aus der Ruhe bringen und dominierten Satz vier.

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In der Runde der letzten Acht warten mit Lin Gaoyuan und Liang Jingkun nun die topgesetzten Chinesen. Im Einzel waren beide Deutsche an Liang Jingkun gescheitert und dürften auf Revanche brennen. Beendet ist der Doppel-Wettbewerb dagegen für Alvaro Robles. Der Spanier unterlag mit seinem Partner Ovidu Ionescu den Chinesen Wang Chuqin/Fan Zhendong mit 1:3. Im Mixed ist der Bergneustädter Profi mit seiner Partnerin Maria Xiao dagegen eine Runde weiter. Gegen die Rumänen Bernadette Szocs/Ovidu Ionescu gewannen die Spanier 3:1 und treffen im Viertelfinale nun auf die Chinesen Wang Chuqin/Sun Yinsha.