Wipperfürth – Slalompilot Marco Hackenberg holt zwei dritte Plätze bei den Läufen zur Deutschen Meisterschaft in Höxter.

Zwei Podiumsplätze holte Marco Hackenberg am Wochenende in Höxter bei den Läufen 3 und 4 zur Deutschen Slalommeisterschaft. Nach dem starken Auftakt in Ahrweiler wollte das Team Hackyracing auch in Ostwestfalen für Furore sorgen, allerdings stellte sich schon bei der ersten Streckenbegehung heraus, dass die umgebaute Strecke mit ihren insgesamt acht Beschleunigungsphasen dem BMW von Hackenberg nicht unbedingt lag. „Motorleistung ist von Schneewitchen noch das große Defizit, gemessen an den Top-Autos in unserer Klasse“, erklärte der Slalompilot.

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Im Training sollten sich die Eindrücke bestätigen, zwei Sekunden fehlten auf die Bestzeiten der Konkurrenz. Auch mit dem Fahrverhalten seines Wagens war Hackenberg nur bedingt zufrieden. Gleich im ersten Lauf touchierte er zwei Pylonen, was ihm sechs Strafsekunden einbrachte. „Damit war an einen Angriff auf die ersten beiden Plätze überhaupt nicht mehr zudenken“, holte Hackenberg mit ein wenig Glück aber immerhin Platz drei.

Nach einigen Umstellungen wurde das Fahrverhalten von „Schneewitchen“ am Sonntag zwar besser, Jan Hoffmann mit seinem Toyota GT86 und Eugen Weber mit seinem Honda S2000 blieben aber auch im zweiten Lauf eine Klasse für sich. Erneut sprang Rang drei für Hackenberg heraus. Das nächste Slalom-Rennen findet am 27. September in Walldürn statt, ehe am 10. und 11. Oktober in Groß Dölln der große „Doubledoubleheader“ um die Deutsche Meisterschaft ausgetragen wird.