SOZIALES

Wohnungslosigkeit muss nicht sein

jaw; 21.08.2019, 13:50 Uhr
Foto: OBK --- Die beteiligten Vertreter freuen sich über die Fortführung des Projektes.
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Wohnungslosigkeit muss nicht sein

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jaw; 21.08.2019, 13:50 Uhr
Oberberg – Das Projekt „Präventive Hilfen für Menschen im Wohnungsnotfall im Oberbergischen Kreis“ wird fortgeführt.

Das Modellprojekt „Präventive Hilfen für Menschen im Wohnungsnotfall im Oberbergischen Kreis“ unterstützt seit drei Jahren Oberberger, denen ein Wohnungsverlust droht. Die Beratung zur Wohnraumsicherung wird nun an die Wohnhilfen übertragen, um Betroffenen schneller helfen zu können.

 

„Wir sind hier im Oberbergischen Kreis  gut vernetzt und die Zusammenarbeit mit den Sozialämtern, Jobcentern und Ordnungsämtern ist vorbildlich. Es wird keine Zeit verschwendet und wir alle hatten von Anfang an ein gemeinsames Ziel, nämlich die Existenz und die Wohnung für die betroffenen Personen zu sichern“, sagt Susanne Hahmann, Geschäftsbereichsleiterin der Wohnhilfen Oberberg.

 

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2016 entwickelten der Oberbergische Kreis  und die Wohnhilfen gemeinsam das Projekt, welches seitdem vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales finanziert worden ist. Seit vergangenem Monat übernehmen der Landschaftsverband Rheinland und der Kreis die anfallenden Kosten für den Betrieb des Dienstes.

 

Eingebunden ist die Prävention in das integrierte Gesamthilfesystem mit seinen Angeboten der Aufsuchenden Arbeit, der Fachberatung, dem Ambulant Betreuten Wohnen und der Stationären Hilfe mit den Standorten Radevormwald, Wipperfürth, Gummersbach und Waldbröl.
Das Projekt wurde von der Gesellschaft für innovative Sozialforschung Bremen (GISS) wissenschaftlich begleitet und beinhaltet die systematische Weiterentwicklung des integrierten Gesamthilfesystems für den Oberbergischen Kreis.

 

Weitere Informationen gibt es bei den Wohnhilfen Oberberg unter Tel.: 02261/96 90 60 oder 02295/91 80 0.

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