Morsbach – Bauprojekt wurde von der Kinderhilfe Uganda initiiert – Einzug Ende des Jahres oder Anfang 2021.

Im März wurde die Baugenehmigung erteilt, jetzt steht das Waisenhaus bereits. Damit ist das Morsbacher Verein Kinderhilfe Uganda mit seinem Projekt in Masaka ein riesigen Schritt weiter. „Obwohl auch in Uganda wegen der Coronapandemie ein Lockdown besteht, konnte doch relativ zügig mit dem Bau begonnen werden“, teilt der Verein mit.

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Zunächst musste ein Schuppen für die Materialunterbringung erbaut werden, wo auch die Arbeiter und die Nachtwächter untergebracht waren. Dann wurden Steine produziert. Anschließend erstellten die ortsnahen Arbeiter das Streifenfundament und die Bodenplatte mit dem dazugehörigen Blitzschutz, der Erdung und Bewehrung. Nach dem Aushärten des Betons konnte das Mauern beginnen, sowie der Ringanker betoniert werden. „Durch das saubere Mauern verzichteten wir auf einen Außenputz. Das sparte Spendengelder“, so Reinhard Langen, Mitglied des Vorstands. Zum Schluss montierten die Arbeiter das Dach aus roten Blechplatten.

Zur Zeit sei man vor Ort dabei, Fenster, Türen und Inneneinrichtungen wie Betten, oder Sanitäreinrichtungen zu kaufen und einzubauen. „Wir treffen nun die Vorbereitungen für die Personalbesetzung in enger Abstimmung mit unseren Mitarbeitern und den Behörden vor Ort“, so Langen weiter. Das Ziel sei, Ende diesen Jahres oder Anfang 2021 den ersten Waisenkindern ein neues Zuhause bieten zu können.

Wer die Arbeit des Vereins unterstützen möchte, kann sich hier über die Möglichkeiten informieren.