Marienheide - NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes war heute zu Gast in der Gemeinde und überbrachte die Teilnahmeurkunde an Bürgermeister Stefan Meisenberg.

Von Leif Schmittgen

 

NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) war heute in Marienheide zu Gast, wo sie Bürgermeister Stefan Meisenberg die Teilnahmeurkunde am „Fußverkehrs-Check 2022“ übergab. „Darauf können sie sich wirklich etwas einbilden“, sagte die Ministerin mit einem Schmunzeln. Denn nur zwölf Kommunen bekamen den Zuschlag unter 32 Bewerbern. Doch was steckt dahinter? Die Städte und Gemeinden werden von Planungsbüros unter die Lupe genommen, um  Vorschläge unterbreiten, wie man zuvor in Workshops erarbeitete Vorschläge optimal umsetzen kann.

 

In diesen Arbeitsgruppen und bei Ortsbegehungen sollen in den kommenden Wochen Ideen und Vorschläge erarbeitet werden, um die Sicherheit für Fußgänger zu verbessern. Laut Meisenberg sollen die Ergebnisse im Herbst vorliegen. Der Bürgermeister nannte bereits zwei mögliche Schwerpunkte. Zum einen wird nach der Schließung des Bahnübergangs an der Kahlenbergstraße nach einer neuen Querung gesucht und zum anderen soll eine sichere  Verbindung vom Bahnhof bis zum Schulzentrum geschaffen werden.

 

Marienheide ist seit 2019 Mitglied im „Zukunftsnetz Mobilität“, das den Fußverkehrs-Check seit vier Jahren vergibt. In den vergangenen Jahren erhielten bereits Lindlar und Engelskirchen den Zuschlag.