Oberberg - Mehr als 480 stimmberechtigte SPD-Mitglieder waren am heutigen Samstag dazu aufgerufen, auf dem Landesparteitag der NRW-SPD einen neuen Landesvorstand zu wählen - Aus dem Oberbergischen nahmen fünf Delegierte teil.

Aufgrund der Corona-Pandemie fand der Parteitag der NRWSPD erstmals komplett digital statt. „Eine ganz neue Erfahrung“, beurteilte Delegierter Marco Mann, Beisitzer im Kreisvorstand der SPD Oberberg, die Veranstaltung. „Ich denke, mit dem nun gewählten Vorstand sind wir hervorragend für die Landtagswahlen im Frühjahr 2022 aufgestellt. Nun gilt es, ein Zeichen der Geschlossenheit zu senden und dann können wir alle gemeinsam die Ärmel hochkrempeln.“

 

Regina Billstein, stellvertretende Vorsitzende der SPD Oberberg, war zufrieden mit der digitalen Lösung: „Dass sich knapp 500 Menschen über eine Videokonferenz zusammenschalten können, um zu wählen, finde ich bemerkenswert – und angesichts der Pandemie eine adäquate Alternative. Auch wenn es ein wenig ruckelt, wenn die unterschiedliche technische Ausstattung von so vielen Delegierten aufeinandertrifft.“ Einig waren sich die fünf oberbergischen Delegierten darin, dass die Stimmung bei einer Präsenzveranstaltung besser sei als über die Bildschirme und die wichtigen persönlichen Gespräche durch so ein Format nicht ersetzt werden können.