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Oberberg – Am 18. September gehen die Beratungsdienste des Jugendmigrationsdienstes und der Migrationsberatung für Erwachsene in die Öffentlichkeit – Der Caritasverband ist auch vertreten.
Anlässlich des bundesweiten Aktionstages gehen die Beratungsdienste Jugendmigrationsdienst (JMD) und Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) am Mittwoch, 18. September in die Öffentlichkeit, um Ihre Arbeit darzustellen. Die individuelle Beratung und Begleitung von Zugewanderten mit Daueraufenthaltsperspektive bilden den Kern des bundesgeförderten Angebots für Neuzugewanderte im Oberbergischen Kreis. Auch die Mitarbeiter des Caritasverbandes setzen ihr Engagement fort.
Spezifische Beratungen finden die Zugewanderten bis 27 Jahren im JMD, alle ab 27 können die Beratung in der MBE in Anspruch nehmen. So findet gezielte Beratung beispielsweise vor, während und nach den Integrationskursen statt um weitere Perspektiven zu klären und die nächsten Schritte zu besprechen. Häufig geht es dabei um Fragen zum Spracherwerb und der Sicherstellung von Kinderbetreuung, wo sind welche wichtigen Institutionen, Informationen zu Themen Gesundheit, Wohnungssuche, Aufenthaltsstatus und Familienzusammenführung. Aber auch um konkrete Fragen zur Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse.
In Kooperation mit anderen Diensten beim Caritasverband Gummersbach starten bald einige Angebote. Am Dienstag, 29. Oktober findet der Kommunikationskurs „Deutsch im Alltag“ und am Samstag, 5. November der Fachtag „Flucht und Trauma“ im Caritaskaufhaus (Wilhelmstraße) statt.
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