Gummersbach - Wenn Städte, Kommunen und Unternehmen nach dem Lockdown zum Alltag zurückkehren, müssen sie einen Weg finden, um das Risiko einer erneuten Verbreitung des Virus zu verhindern. Vom Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel, über den Zutritt zur Arbeitsstätte, bis hin zum Einkaufen und Verreisen. Moderne Technologien können dabei helfen, den Weg in die „neue Normalität“ zu erleichtern und die strengen Vorschriften zur Eindämmung des Coronavirus einzuhalten.

Von Christina Finsel

 

Die Rückkehr aus dem Lockdown zurück in den Alltag, ob privat oder beruflich, ist von vielen Herausforderungen und neuen Restriktionen geprägt. Jeder will, so gut wie eben möglich, sein altes Leben wiederaufnehmen. Und auch die Wirtschaft erfordert einen schnellen Weg zurück zur Normalität. Gleichzeitig darf das Risiko einer erneuten Verbreitung des Virus nicht außer Acht gelassen werden und zahlreiche strenge Vorschriften müssen erfüllt werden. Städte, Kommunen und Unternehmen stehen vor einer großen Verantwortung. Neueste Technologien im Bereich Videoüberwachungstechnik und Zutrittskontrolle können hier einen immensen Beitrag zur Sicherheit leisten.

Die Firma K+W Sicherheitstechnik aus Gummersbach, seit über 40 Jahren Experte in allen Bereichen der Sicherheitstechnik, stellt hier drei neue zukunftsweisende Technologien vor, die im Rahmen eines Rund-UmSicherheitskonzeptes im Umgang mit Corona-Restriktionen von großem Vorteil sind.

 

Wie K+W selbst erfolgreich Technologien der Zutrittskontrolle zur Prävention der Virus-Verbreitung in den eigenen Betriebsgebäuden in Gummersbach einsetzt, darüber wurde bereits im März berichtet.  
 
Kontaktlose Körpertemperatur-Messung in Echtzeit

Bereits zu Beginn der Pandemie wurden Körpertemperatur-Messungen zur Identifikation gegebenenfalls infizierter Personen in öffentlichen Bereichen wie Flughäfen, Bahnhöfen oder Grenzübergängen eingesetzt - allerdings überwiegend manuell. Die Erfassung von Hautoberflächentemperaturen kann mittels
modernster Wärmebild-Videotechnik aber auch ganz ohne personellen Aufwand und zwischenmenschlichen Kontakt erfolgen.

 

Das automatisierte Temperaturscreening basiert auf Künstlicher Intelligenz (KI) und scannt Personen schnell, effizient und kontaktfrei. Die intelligenten Thermografiekameras sind genauestens darauf ausgelegt, nur die Temperatur der menschlichen Hautoberfläche erfassen, um Fehlalarme durch andere Wärmequellen zu reduzieren.  

 

Erfasst die Kamera eine Person, die die voreingestellte Temperaturobergrenze überschreitet, erfolgt automatisch eine akustische oder optische Alarmierung und die identifizierten Personen können zu einer detaillierteren Untersuchung zur Seite gezogen werden.

 

Die berührungslosen Temperatur-Screening-Terminals können als mobile temporäre Installation eingesetzt werden, aber auch als fest installierte Lösung für langfristige Temperaturmessungen von größeren Menschenmengen gleichzeitig, z. B. an Gebäudeeingängen, Aufzugshallen oder Sicherheitskontrollen am Flughafen. Die Zutrittskontrolle erfolgt, ohne dass ein Terminal oder Tor berührt werden muss und macht den Zugang, insbesondere bei hohem Personenaufkommen, einfacher und sicherer.  
 
Automatisierte Maskenerkennung beim Betreten von Gebäuden

Zutritt nur mit Mundschutz! 

Private wie auch öffentliche Einrichtungen müssen aktuell zwingend darauf achten, dass der Anordnung zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes Folge geleistet wird. Gerade in hochfrequentierten Bereichen wie Bahnhöfen, Flughäfen, Büros oder Einkaufszentren eine große Herausforderung mit meist hohem personellem Aufwand.

 

Die ebenfalls auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Videotechnik zur automatischen Erkennung von MundNasenschutz ist in der Lage, Zutritt zu erlauben oder zu verweigern, ohne dabei die biometrischen Daten der überwachten Personen zu verwenden. Anhand von Gesichtsformen analysieren die Kameras, ob eine Person eine Gesichtsmaske trägt oder nicht.  

Auf dieser Grundlage können dann weitere Aktionen definiert werden. So kann z.B. eine direkte Sprachaufforderung an das umgehende Aufsetzen einer Maske erinnern oder in Anbindung an ein Zugangskontrollsystem, der identifizierten Person der Zutritt verweigert werden. So können vor allem Situationen mit hoher Personenfrequenz schnell, einfach und sicher überwacht und die Personen an die Maskenpflicht erinnert werden.

Kontrolle von Besucherströmen und Abstandsregelungen

Wenn die Anzahl der Personen in Gebäuden oder bestimmten Bereichen limitiert ist und kontrolliert werden muss, bieten Technologien zur Überwachung der Besucherdichte eine einfache und praktische Möglichkeit, dies automatisiert zu verwalten.

Videotechnologien zur Personenzählung erfassen automatisch die Personen, die das Gebäude oder Geschäft betreten oder verlassen und errechnen durchgehend die Anzahl derer, die sich gleichzeitig dort aufhalten. Kameras zur Personenzählung können an mehreren Ein- und Ausgängen installiert und miteinander vernetzt werden.  Sie können sogar so konfiguriert werden, dass sie in festgelegten Bereichen auch den Abstand zwischen den Personen analysieren und bei Nicht-Einhaltung der vordefinierten Abstandregelungen entsprechend alarmieren. Ebenso wird auch dann ein Alarm ausgelöst, wenn zu viele Personen eintreten oder der Raum eine definierte Länge unterschreitet, z.B. im Falle einer Warteschlange. Die Zahlen können vorab, entsprechend den geltenden Regeln, individuell konfiguriert werden.
 
Dank diesen hochmodernen intelligenten Technologien gewinnen Videoüberwachung und Zutrittskontrolle eine ganz neue Bedeutung auf unserem Weg aus dem Lockdown zurück in den Alltag und erleichtern für die Verantwortlichen die Organisation, Abwicklung und Kontrolle der strikten neuen Vorschriften.

 

Sie möchten mehr darüber erfahren? Für weitergehende Informationen stehen Ihnen die Experten von K+W täglich von 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr unter 02261 2904-0 oder info@kw.de zur Verfügung.
 
 
K+W Sicherheitstechnik GmbH

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