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Oberberg - Neue Gesellschaft für zukunftssichere Klärschlammverwertung wurde gestern in Wuppertal gegründet.
Mit der Unterzeichnung eines Gesellschaftsvertrags haben gestern in Wuppertal zwei kommunale Stadtentwässerungsbetriebe und drei Wasserverbände aus Nordrhein-Westfalen den Grundstein für eine zukünftige gemeinsame Klärschlammentsorgung gelegt: Die Entwässerungsbetriebe der Städte Düsseldorf und Münster sowie der Aggerverband, der Bergisch-Rheinische Wasserverband und der Wupperverband. Die neue Gesellschaft hat den Namen „Klärschlammverwertung Buchenhofen“.
Die fünf Partner planen, künftig am Wuppertaler Standort Buchenhofen ihre Klärschlämme gemeinsam in einer neuen Mono-Klärschlammverbrennungsanlage zu entsorgen. Die neu gegründete GmbH wird nun mit der Planung für dieses Vorhaben beginnen.
Bis zum Start der neuen Anlage wird der Wupperverband die vorhandene Anlage weiter zur Verbrennung eigener und externer Klärschlämme nutzen.
Die neue Anlage soll eine Kapazität von insgesamt 36.000 Tonnen leisten, Sie bietet - laut Aggerverband - technisch und wirtschaftlich gute Voraussetzungen für die gesetzlich ab 2029 geforderte Rückgewinnung von Phosphor.
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