OBERBERGISCHER KREIS

700 Mitarbeiter waren 2018 im Einsatz

Red; 15.07.2019, 18:35 Uhr
Foto: Sabine Eisenhauer/Johanniter --- Die Hundestaffel war auch 2018 im Einsatz.
OBERBERGISCHER KREIS

700 Mitarbeiter waren 2018 im Einsatz

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Red; 15.07.2019, 18:35 Uhr
Oberberg – Bei der Johanniter-Mitgliederversammlung gab es Rück- und Ausblicke.

Von der Kita bis zum letzten Lebensweg. 1200 betreute Kinder, 22.300 Stunden für Sanitätswachdienst und Rettungshundestaffel sowie eine neue Kita im Freilichtmuseum Lindlar: Das sind Aus- und Rückblick der Johanniter-Mitgliederversammlung.

 

Mit Dank an die fast 700 Mitarbeiter hat Regionalvorstand Steffen Lengsfeld das Treffen des Johanniter-Regionalverbands Rhein.-/Oberberg in Wiehl eröffnet. Mit den Fachbereichsleitern gab er einen Rückblick auf vergangene und einen Ausblick auf anstehende Ereignisse. In den 23 Kindertagesstätten der Johanniter in Rhein-Berg und Oberberg werden derzeit 1237 Kinder von 280 Mitarbeitenden betreut. Im August eröffnen die Johanniter zwei neue Waldgruppen in Reichshof, ab 2020 sind sie Träger einer neuen Kita auf dem Gelände des Freilichtmuseums in Lindlar.

„Auch auf ihrem letzten Lebensweg haben wir den Menschen zur Seite gestanden“, berichtete Ute Schumacher, Fachbereichsleiterin Pflege und Soziale Dienst. So wurden 2018 im stationären Hospiz in Wiehl und beim Ambulanten Hospizdienst für Morsbach, Reichshof und Waldbröl insgesamt 150 Menschen und ihre Angehörigen begleitet.

 

Die 65 Mitwirkenden aus Sanitätswachdienst und Rettungshundestaffel hätten seit Mitte 2017 insgesamt 22.300 ehrenamtliche Stunden geleistet, informierte René Simon, Fachbereichsleiter Ausbildung und Einsatzdienste. Sie waren unter anderem bei 36 Sucheinsätzen im Einsatz, bei den MX Masters des ADAC in Wiehl-Bielstein, bei Festivals wie Parookaville und Wacken oder beim Brand an der Bahnlinie bei Siegburg.

Damit diese ehrenamtlichen und die nicht vollständig refinanzierten Dienste wie etwa Ambulante Hospizarbeit und Besuchshunde-Dienst von den Johannitern angeboten werden könnten, sei die Unterstützung durch Fördermitglieder notwendig, so James Happel, Leiter des Bereichs Marketing, Fundraising und Kommunikation.

 

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Bei den Notrufdiensten der Johanniter in Rhein-Berg und Oberberg gebe es derzeit 3375 Hausnotruf- Teilnehmer. „Das ist ein Zuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagte René Simon. Die Qualität des Hausnotrufs werde zudem gesteigert, da ab sofort alle Einsatzkräfte nicht alleine zu Sanitätshelfern, sondern außerdem zu Rettungshelfern weiterqualifiziert werden. Mit dem vertieften Wissen könnten die Einsatzkräfte noch differenziertere Diagnosen treffen und entsprechende Hilfsmaßnahmen einleiten.

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