Lindlar – Der Corona-Zwangspause zum Trotz hat Bezirksligist SV Frielingsdorf weitere Personalien für die nächste Saison festgezurrt.

Beim Bezirksligisten SV Frielingsdorf laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Wie Teammanager David Frielingsdorf mitteilte, sind die Gespräche mit den Akteuren des aktuellen Aufgebots äußerst zufriedenstellend gelaufen. „90 Prozent des Kaders haben zugesagt“, so Frielingsdorf, der hofft, dass auch die Spieler, die sich noch nicht abschließend geäußert haben, dem Klub erhalten bleiben. Fest eingeplant bei der 1. Mannschaft sind zur neuen Spielzeit wieder einige A-Junioren, deren Zusagen ebenfalls vorliegen.

 

Der künftige Co-Trainer von Chefcoach Sven Reuber, der im Sommer vom A-Ligisten SSV Süng in die ONI-Arena wechseln wird, steht inzwischen auch fest. Es ist René van Lenten, der mit Reuber bereits beim FV Wiehl und in Süng zusammengearbeitet hat. „Wir sind sehr froh, dass wir René holen konnten. Er kennt Sven schon lange und ist ein absoluter Fußballfachmann“, erklärt Frielingsdorf.

 

Noch dazu haben die Frielingsdorfer den ersten Transfer für die Saison 2021/2022 unter Dach und gebracht: Stürmer Alpay Genc kehrt nach einer einjährigen Stippvisite beim westfälischen Landesligisten FSV Werdohl ins Oberbergische zurück. Der 22-Jährige ist ebenfalls ein früherer Weggefährte Reubers aus Wiehler und Sünger Zeiten. „Alpay ist jung und entwicklungsfähig, weiß aber auch, wo das Tor steht. Das hat er in der Kreisliga A unter Beweis gestellt“, freut sich Frielingsdorf über die Verpflichtung der Offensivkraft.

 

Weitere Neuzugänge für das nächste Spieljahr sind nach Angaben des Teammanagers nicht ausgeschlossen. Man halte Ausschau nach gezielten Verstärkungen.