Engelskirchen – Die Feuerwehr rückte am Mittag in das Otto-Jeschkeit-Altenzentrum nach Ründeroth aus, wo im Küchenbereich ein Feuer ausgebrochen war – Flammen glücklicherweise rasch gelöscht, sodass keine Bewohner in Gefahr waren.

Der Aufmerksamkeit eines Kochs ist es wohl zu verdanken, dass ein Feuer im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum in Ründeroth am Sonntagmittag glimpflich endete. Der Mann war in der Küche aktiv, als er den Brandgeruch aus dem Kühlraum wahrnahm. Er rief die Feuerwehr, die mit den Einheiten Ründeroth und Osberghausen sowie der Atemschutzkomponente aus Engelskirchen in die Hüttenstraße anrückte.

 

 Das Feuer wurde von einem Angriffstrupp unter Atemschutz zügig abgelöscht. Das Brandgut konnte mittels einer Schuttmulde ins Freie verbracht werden. Dank der schnellen Reaktion des Kochs befanden sich zu keiner Zeit Bewohner in Gefahr. Der Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt in Bereitstellung war, musste nicht tätig werden.

 

Der betroffene Bereich im Altenzentrum konnte durch den Einsatz eines Lüfters rasch vom Rauch befreit werden, sodass die Einsatzstelle von den letzten Fahrzeugen nach etwa 45 Minuten wieder verlassen werden konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.