LOKALMIX

Von klein auf begeistern

jaw; 08.11.2019, 13:51 Uhr
Fotos: Jan Weber --- Kerstin v. Scheidt (v. li.), Wolfgang Krug, Wolfgang Cieplik, Frank Klemmer, Ingo Breuer und Prof. Dr. Maria Elena Algorri Guzman debattieren in Runde Zwei.
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Von klein auf begeistern

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jaw; 08.11.2019, 13:51 Uhr
Oberberg - Verschiedene Akteure des Bildungsnetzwerks Oberberg blickten am gestrigen Abend auf dessen zehnjähriges Bestehen zurück - Zwei Gesprächsrunden und ein Vortrag wurden im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Marienheide abgehalten.

Von Jan Weber


Kinder und Jugendliche im Oberbergischen Kreis profitieren nun mehr seit zehn Jahren von der Vernetzung von Akteuren der Bereiche Bildung, Betreuung, Beratung und Erziehung. Am 22. Juni 2009 vereinbarten das Land NRW, der Oberbergische Kreis sowie seine Kommunen, ein solches System zu schaffen und das Bildungsnetzwerk Oberberg aufzubauen. Am Donnerstagabend wurde ein Empfang veranstaltet, bei dem sich verschiedene Akteure, die an dem Netzwerk partizipieren, über die bisherige Arbeit austauschen konnten.

 

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Rund um das Thema "Gemeinsam Bildung gestalten - Oberberg konkret" wurden unter der Moderation von Frank Klemmer (Redaktionsleiter der Oberbergischen Volkszeitung und des Oberbergischen Anzeigers) zwei Gesprächsrunden abgehalten. Im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Marienheide eröffneten Ralf Schmallenbach (Dezernent für Gesundheit, Jugend, Schule und Soziales), Michael Sallmann (IHK Oberberg) und Marienheides Bürgermeister Stefan Meisenberg die erste Runde. "Wir haben zwei Aufgaben: Der Übergang von der Schule in den Beruf und alles was in den Schulen passiert. Drei der wichtigsten Handlungsbereiche sind die Sprachförderung, die Aktivitätsförderung und die Persönlichkeitsbildung der jungen Leute", sagte Sallmann.


[Die Zirkus-AG der Gesamtschule Marienheide zeigte ihr Können.]

 

Zwischen den beiden Diskussionsrunden wurde ein kurzer Film abgespielt, der einen Roboter-Wettbewerb zeigte, bei dem Kinder aus dem Oberbergischen, die durch das Bildungsnetzwerk gefördert worden sind, teilgenommen haben. An der zweiten Debatte beteiligten sich Kerstin von Scheidt (Bildungsbüro Oberberg), Ingo Breuer (Gemeinschaftsgrundschule Nümbrecht), Wolfgang Cieplik (Firma Unitechnik), Wolfgang Krug (Gesamtschule Marienheide) und Prof. Dr. Maria Elena Algorri Guzman (TH Köln, Campus Gummersbach). "In den zehn Jahren hat sich viel getan. Wir  alle können von der nachhaltigen Entwicklung ein positives Fazit ziehen", so Breuer.


"Die Studenten bringen viele Innovationen mit. Man merkt, wie  kindheitliche Ideen gefruchtet und sich entwickelt haben", berichtete Algorri Guzman. Anschließend hielt der Wirtschaftspsychologe Dr. Leon Windscheid einen Vortrag zum Thema "Zurück ins Hirn". 

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