LOKALMIX

Tourismus: Waldbröl und Windeck ziehen an einem Strang

Red; 24.03.2021, 16:33 Uhr
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Archivfoto: Stadt Waldbröl --- Der Waldbröler Vieh- und Krammarkt - hier ein Foto vor der Pandemie - ist ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen.
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Tourismus: Waldbröl und Windeck ziehen an einem Strang

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Red; 24.03.2021, 16:33 Uhr
Waldbröl – Die beiden benachbarten Kommunen kooperieren, um die grenzüberschreitende Entwicklung voranzutreiben – Ideen für Einheimische und Gäste.

Die Gemeinde Windeck und die Stadt Waldbröl arbeiten bereits seit Ende letzten Jahres an einem gemeinsamen Tourismuskonzept. Dieses ist Teil des 2016 beschlossenen „Interkommunalen, integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts – Windeck/ Waldbröl 2025“. In zwei virtuellen Erlebnisraum-Werkstätten haben nun zahlreiche Akteure aus beiden Kommunen an Ideen für den Tourismus und vor allem für die Gäste gearbeitet, heißt es in einer Mitteilung. Mit dabei waren auch die Bürgermeisterinnen: Alexandra Gauß aus Windeck und Larissa Weber aus Waldbröl. Unterstützt wurden die Teilnehmer von dem Büro projekt2508 aus Bonn.

 

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Ziel ist es laut Mitteilung, die beiden Stadtgebiete zu einem gemeinsamen Erlebnisraum zu machen, in dem sich Wanderangebote, Radtouren, der Besuch von Museen, Attraktionen, dem Markt und anderen Veranstaltungen sowie auch entspannende Momente verbinden. Auf diese Weise werde der gesamte Raum attraktiver für Gäste. Um den Erlebnisraum zu einem einzigartigen Raum zu machen, suchten die Teilnehmer nach den Besonderheiten in Windeck und Waldbröl. In Windeck standen dabei das Museumsdorf und die Burg Windeck im Mittelpunkt, in Waldbröl der Vieh- und Krammarkt. Beide sollen auch mithilfe der Regionale 2025 touristisch weiterentwickeln und attraktiver gestaltet werden.

 

„Gerne möchten wir unseren Markt und vorhandene Angebote noch attraktiver gestalten, sodass wir selbst, unsere Nachbarn und auch Besucher davon profitieren. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit Windeck, denn weder wir, noch Touristen bleiben beim Erkunden, Wandern und Genießen der Landschaft an der Stadtgrenze stehen,“ so Bürgermeisterin Larissa Weber. Ihre Amtskollegin stimmt ihr zu. „Wir suchen immer wieder und aufs Neue intuitiv die ‚natürlichen Elemente‘ unserer Heimat und wollen diese aktiv in Richtung Zukunft entwickeln. Dies geht nur in Kooperation, weil Natur und Landschaft zum Glück nicht an der Gemeindegrenze haltmachen.“

 

Die in beiden Werkstätten gesammelten Anregungen fließen nun in die Entwicklung des Tourismuskonzepts ein, das bis Mitte des Jahres vorliegen soll.

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