Oberberg - Arbeiten des Radwegebaus an der Kreisstraße 5 entlang der Bevertalsperre fast fertiggestellt – Hoffnung auf weniger Autofahrer

Ab Mitte Januar sollen Fahrradfahrer an der Kreisstraße 5 entlang der Bevertalsperre radeln können. Dann, so hat das Amt für Immobilienwirtschaft des Oberbergischen Kreises mitgeteilt, wird der Radwegebau nach rund eineinhalb Jahren abgeschlossen sein. Die Fahrbahn wurde dabei an die Bergseite verschoben, um Platz für einen neuen Rad- und Gehweg zu schaffen, der durchgehend bis zur Kreuzung Oberlangenberg an der Wasserseite entlang der Bevertalsperre verläuft. Anschließend wurde der Kreuzungsbereich umfänglich umgestaltet. Dort kreuzt der neue Rad- und Gehweg die Fahrbahn der dort nach Süden abknickenden K 5 und wird gleichzeitig in die dort beginnende Gemeindestraße Richtung Norden eingefädelt.

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Im weiteren Verlauf wurde der neue Weg durch den Wald bis zum Wanderparkplatz fortgesetzt. Somit steht nach Fertigstellung einer Radrundfahrt oder einer Rundwanderung zwischen Hückeswagen entlang der Bever- und Neyetalsperre nach Wipperfürth - durchgehend auf autofreien Flächen - nichts mehr im Wege, so der Kreis in der Mitteilung. Verbunden mit dem neuen Weg ist zudem die Hoffnung, dass sich der Anteil der Fußgänger und Radfahrer im Sinne eines Freizeitangebotes gegenüber dem Autoverkehr merklich erhöhen wird.

Die Arbeiten erfolgten unter abschnittsweiser Vollsperrung der K 5. Einzig den wenigen Anwohnern und den Schulbussen konnte die Einfahrt in die Baustrecke ermöglicht werden. Da der bisher zum Parken genutzte breite Seitenstreifen entlang der Bever von der neuen Fahrbahn überlagert und nicht mehr wie bisher genutzt werden kann, wurden seitens der Stadt Hückeswagen Parkmöglichkeiten an der K 12 auf der anderen Talsperrenseite geschaffen. Darüber hinaus werden seitens des Oberbergischen Kreises weitere Möglichkeiten eines Parkersatzangebots an der K 12 untersucht, heißt es weiter.