LOKALMIX

Morsbach schafft Raum für Bauherren

us; 24.06.2020, 15:30 Uhr
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Foto: Ute Sommer --- Schweres Baugerät "In den Gärten": Torsten Friedrich (Bauleiter Straßen-und Tiefbau H. Weber) v.l., Johannes Mauelshagen (Geschäftsführer Morsbacher Entwicklungsgesellschaft), Bernd Schneider (Ing. Büro Donner und Marenbach), Detlef Schneider ( Bauingenieur Gemeinde Morsbach) und Bürgermeister Jörg Bukowski freuen sich auf das neu entstehende Wohngebiet.
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Morsbach schafft Raum für Bauherren

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us; 24.06.2020, 15:30 Uhr
Morsbach - Mit dem symbolischen Spatenstich begannen heute die Bauarbeiten zur Erschließung des Wohngebietes "Zu den Gärten", am südwestlichen Ortsrand von Lichtenberg.

Von Ute Sommer

 

Das Interesse an Wohnungen und Baugrundstücken auf dem Gebiet der Gemeinde Morsbach ist groß, sowohl Einheimische als auch Auswärtige richten rege Nachfragen an die Morsbacher Entwicklungsgesellschaft (MEG). Nachdem sich die Entwürfe des Neubaugebietes Nürsche nach eineinhalb-jährigen Planungen letztlich zerschlagen haben, stehen für die Zukunft neben dem alten Bahnhofsgelände noch zwei weitere Flächen zur Wohngebiete-Entwicklung bereit.

 

Heute jedoch freuten sich  MEG-Geschäftsführer Johannes Mauelshagen und Jörg Bukowski (in Doppelfunktion als MEG-Geschäftsführer und Bürgermeister) umso mehr über den offiziellen Startschuss zum Baubeginn im Gebiet "Zu den Gärten". "Die Vermarktung der Grundstücke bereitete uns keine Mühe, die Mund zu Mund Propaganda lief rasend schnell".

 

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Aktuell sind von den 14 verfügbaren Einheiten bereits vier verkauft, die Unterzeichnung weiterer fünf Kaufverträge steht kurz bevor, für zwei Bauplätze liegen Reservierungen vor und nur noch drei restliche Parzellen stehen zum Verkauf. Entsprechend der MEG-Projektierung entstanden auf dem 10.000 Quadratmeter-Areal Bauplätze mit durchschnittlichen Grundstücksgrößen zwischen 600 bis 1.000 Quadratmetern.

 

Großen Wert legte die MEG im Rahmen des Klima- und Umweltschutzes auf eine emissionsfreie, ökologische Energieversorgung, bei der Erdwärme den Vorzug vor hier nicht rentabler "Kalter Nahwärme" erhielt. Auch um den Baugrund für Spekulationen von Investoren unattraktiv zu machen, legte die Entwicklungsgesellschaft strenge Kriterien fest: "Wer in diesem Baugebiet baut, muss für mindestens vier Jahre hier wohnen, Mehrfachkäufe wurden abgelehnt".

 

 

Ende September soll die Roherschließung "Zu den Gärten" abgeschlossen sein und erste Bauherren können danach zur Tat schreiten. Auch die Telekom hat bereits zugesagt, Glasfaserkabel bis zu den Grundstücken zu verlegen. Mit dem Abschluss des Endausbaus im Wohngebiet rechnen die Verantwortlichen bis Ende 2025. "Lichtenberg bietet mit Kirche, Schule und Kindergarten eine gute Infrastruktur für künftige Einwohner, die ihrerseits dem künftigen Prozess der Dorfentwicklung neuen Vorschub leisten werden", unterstrich Johannes Mauelshagen.  

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