LOKALMIX

Monika Höfer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Red; 22.04.2021, 12:16 Uhr
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Foto: OBK --- Landrat Jochen Hagt mit Monika Höfer.
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Monika Höfer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

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Red; 22.04.2021, 12:16 Uhr
Waldbröl – Die Waldbrölerin Monika Höfer wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Hospizarbeit und der Lokalpolitik geehrt.

Landrat Jochen Hagt hat die Waldbrölerin Monika Höfer für ihr jahrzehntelanges Engagement für die Palliativversorgung und Hospizarbeit sowie in der Kommunalpolitik ausgezeichnet und ihr das Bundesverdienstkreuz übergeben. Seit 1996 engagiert sich Höfer als Gründungsmitglied und stellvertretende Vorsitzende im Förderverein zur Hilfe für Palliativpatienten am Kreiskrankenhaus Waldbröl.

 

Zwei Jahre später sorgte sie zusammen mit dem Vorstand dafür, dass dort eine eigene Palliativstation eingerichtet werden konnte, die mit den Jahren dank vieler Spenden kontinuierlich erweitert wurde. Höfer dankte allen, die den Förderverein unterstützt haben. Ihren seit Jahren unermüdlichen Einsatz zur Gründung eines Hospizes in Waldbröl sieht sie jetzt auf einem guten Weg.

 

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Politisch fungierte sie als Mitglied der CDU unter anderem von 2001 bis 2010 als Vorsitzende des Stadtverbandes der CDU Waldbröl. Von 1994 bis 1999 war sie als letzte ehrenamtliche Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt aktiv. Von 2004 bis 2014 engagierte sie sich im Kreistag unter anderem als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.

 

16 Jahre lang war Höfer als ehrenamtliche Richterin des Jugendgerichtes am Landgericht Bonn eingesetzt. Außerdem betätigte sie sich als Vorsitzende des Verschönerungsvereins Waldbröl-Hermesdorf und steht dem Friedhofsverein Waldbröl-Hermesdorf vor. Ihr Wirken im Beschwerdeausschuss im Klinikum Oberberg und ihre Mitgliedschaft im Beirat der Volksbank Oberberg runden die ehrenamtlichen Tätigkeiten ab.

 

"Monika Höfer zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie bei der Realisierung von Projekten Gegnern oder Hindernissen mit Gelassenheit und Optimismus begegnet. Mit viel Ausdauer, vernünftigen Sachargumenten und großem Durchsetzungsvermögen überzeugt sie Gegner und überwindet Hindernisse letztendlich, um die Projekte entscheidend voranzubringen", zitierte Hagt aus der Ordensbegründung. Höfer arbeitete bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand bei der "Barmer Ersatzkasse" als Bezirksgeschäftsführerin in Siegburg.

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