Engelskirchen – Die Engelskirchener Christkindpostfiliale hat drei Monate vor Weihnachten bereits 5.300 Wunschzettel erhalten – Kinder aus aller Welt haben vielfältige Wünsche.

Bereits im Mai schrieb Hendrik aus Bavendorf (Baden-Württemberg) seinen Wunschzettel an die Christkindfiliale in Engelskirchen. Die Schulstunden via Zoom müssten unbedingt abgeschafft werden, war sein innigster Wunsch. Nicht nur materielle Wünsche landen im Oberbergischen, viele Kinder hoffen auf die wundersamen Kräfte des Christkinds und wünschen sich wie schon im Vorjahr ein Ende der Pandemie – so auch Frida aus Münster, die sich neben schönen Träumen und guten Mathenoten auch die Beseitigung von Corona erhofft.

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Insgesamt 5.300 Briefe sind drei Monate vor Weihnachten bereits in Engelskirchen eingegangen. Aus aller Herren Länder schreiben die Kinder: Auch aus Japan, Malaysia und Neuseeland sind bereits Briefe im Oberbergischen eingetrudelt. Bügelperlen, Spielsachen, Schleichtiere oder Bastel-Sets stehen auf den Wunschlisten der Kleinen. Die Wünsche der Kinder sind bunt und vielfältig, Freundschaften spielen eine große Rolle. Manche, wie Annika, schicken sogar dringende Eilwünsche, die am besten noch vor Weihnachten erfüllt werden sollten. Als kleine Bestechung hat sie dem Christkind und den Engeln selbstgebastelte Armbänder mitgeschickt.

Noch hat das Christkind Ferien, ab dem ersten Advent werden aber alle Briefe und Zeichnungen mit einem Weihnachtsbrief mit Sondermarken und -stempel beantwortet. Die Antworten werden in zehn Sprachen und in Blindenschrift von den Helfern versendet. Im vergangenen Jahr erhielt die Christkindpostadresse über 150.000 Zuschriften aus 50 verschiedenen Ländern.

Wer seinen persönlichen Wunsch an das Christikind verschicken will kann das an folgende Adresse machen und darf für das Antwortschreiben seinen Absender natürlich nicht vergessen.

An das Christkind

51777 Engelskirchen