Oberberg - Menschen berichten bei Oberberg-Aktuell, wie sich ihr Berufs- und Arbeitsleben in der Virus-Krise ändern - Heute Thomas Knura von der Volksbank Oberberg.

[Foto: Christian Melzer.]

Für Thomas Knura, Sprecher der Volksbank Oberberg, hat sich aufgrund der Corona-Krise zumindest dienstlich nicht viel geändert. Natürlich hat man in der Wiehler Volksbank-Zentrale auch den Sicherheitsvorkehrungen Rechnung getragen und natürlich etliche Büros, wo mehrere Mitarbeiter in einem Raum saßen, „entzerrt“. Zudem sind Trennscheiben an den Schaltern der Kundenberater innerhalb kurzer Zeit eingebaut worden. Am Arbeitsalltag und den Arbeitszeiten haben die Maßnahmen aber nichts geändert. Auch nicht für Thomas Knura, der gerade in den Zeiten der Staatshilfe für viele Unternehmen, intensive Zeiten auch auf die Volksbank Oberberg zukommen sieht.

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Der private Alltag von Thomas Knura und seiner Ehefrau dagegen wurde radikal entschleunigt. „Wir besinnen uns jetzt auf uns, bisher kommen wir beide sehr gut damit zurecht“, meint er. In und ums Haus gibt es für ihn genügend Beschäftigungsmöglichkeiten. Auf der Terrasse und im Garten stehen die üblichen Arbeiten im Frühjahr an. „Wir haben zudem sehr viele Bücher , die gelesen werden wollen, und üben uns auch gerne als Serienjunkies“, verrät der Banker. Zwar vermisse er die persönlichen Treffen im Freundeskreis und sein Hobby, das Schauspielern, aber Knura nimmt die Situation gelassen. „Wir machen das Beste daraus, eine andere Option gibt es ja auch nicht“, hofft Knura darauf, dass das Virus zeitnah besiegt ist.