LOKALMIX

Beucher fährt zu seinen zwölften Paralympics

Red; 16.08.2021, 16:55 Uhr
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Foto: OBK --- Der stellvertretende Landrat Tobias Schneider (2.v.l.) verabschiedet den Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbands Friedhelm Julius Beucher (l.) und Pressereferent Kevin Müller (r.) zu den Paralympics in Tokio. Gleichzeitig wünscht er Janina Sommer und ihrem Ehemann und Trainer Achim Sommer viel Glück für die Paralympics 2024 in Paris.
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Beucher fährt zu seinen zwölften Paralympics

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Red; 16.08.2021, 16:55 Uhr
Oberberg - Der Oberbergische Kreis verabschiedete Delegation zu den Paralympischen Sommerspielen – Präsident des Deutschen Behindertensportverband: „Große Wertschätzung“.

Der stellvertretende Landrat Tobias Schneider hat die oberbergische Delegation verabschiedet, die ab dem 24. August die Paralympics in Japan begleitet. Oberbergische Athleten haben es in diesem Jahr nicht zu den Spielen geschafft, dafür wird der Bergneustädter Friedhelm Julius Beucher in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Behindertensportverband in Tokio sein. Zu der oberbergischen Abordnung gehört auch der Pressereferent des Deutschen Behindertensportverbands, Kevin Müller aus Bergneustadt. Er wird über die Erfolge der deutschen Sportler berichten.

 

Schneider würdigte das Engagement der Teilnehmer für den Behindertensport insbesondere im Oberbergischen Kreis und wünschte allen eine gute Reise zu diesem zweitgrößten Sportereignis der Welt. Für Beucher sind es die zwölften Paralympics: "Dass uns der Oberbergische Kreis traditionell zu den Paralympics verabschiedet, ist eine große Wertschätzung für den Behindertensport", freut er sich.

 

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Weil in diesem Jahr keine oberbergischen Athleten am Wettkampf teilnehmen, ruhen die Hoffnungen für die Zukunft auch auf Tischtennis-Spielerin Janina Sommer. Die Lindlarerin hat sich 2019 die Silbermedaille im Rollstuhl-Tischtennis bei der Europameisterschaft in Schweden erkämpft und hat nur sehr knapp die Teilnahme an den diesjährigen paralympischen Spielen verpasst. "Da nur wenige Frauen in meiner Wettkampfklasse spielen, muss ich häufig gegen höherklassige Gegnerinnen antreten, so auch im alles entscheidenden Finale zur diesjährigen Qualifikation", bedauert die 32-Jährige, die beim Oberbergischen Kreis beschäftigt ist. Aufgeben ist aber keine Option. Sie bereitet sich bereits auf die Paralympics in Paris vor.

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