Gummersbach – Am Himmelfahrtswochenende waren Gäste aus Bergneustadts französicher Partnerstadt Châtenay-Malabry in Oberberg unterwegs.

Mit einer Bergischen Kaffeetafel im Heimatmuseum Bergneustadt empfingen Mitglieder des Vereins zur Förderung der Partnerschaft zwischen Bergneustadt, Châtenay-Malabry und Landsmeer am Himmelfahrtstag ihre Gäste aus der Partnerstadt.

Erster Programmpunkt war die Besichtigung einer Traditionstöpferei in Höhr-Grenzhausen im Kannenbäckerland, bekannt für sein salzglasiertes Westerwälder Steinzeug. Weiter ging es nach Bad Ems, das als Kaiserbad seine Glanzzeit im 19. Jahrhundert erlebte und zahlreichen europäischen Monarchen und Künstlern als Sommerresidenz diente.  Zu Beginn des Festabends am Samstag in Drolshagen-Hützemert im „Treffpunkt Alter Bahnhof“ gab Sylvia Thamm, die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, ihrer Freude darüber Ausdruck, dass so viele Gäste der Einladung nach Bergneustadt gefolgt waren.

 

Jean-Paul Martinerie, 1. stellvertretender Bürgermeister von Châtenay-Malabry und bald pensionierter Partnerschaftsbeauftragter, dankte für den freundlichen Empfang und das vielseitige Programm. Bergneustadts Bürgermeister Wilfried Holberg freute sich über die lebendige Städtepartnerschaft und betonte die Wichtigkeit des Austausches in der jetzigen Zeit. Ebenfalls gefeiert wurde an diesem Abend das 30-jährige Bestehen des Bergneustädter Fördervereins der Partnerschaft.