LEICHTATHLETIK

Kein Vorbeikommen an Christoph Niemann

Red; 22.09.2020, 22:29 Uhr
Fotomontage: VfL Engelskirchen.
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Kein Vorbeikommen an Christoph Niemann

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Red; 22.09.2020, 22:29 Uhr
Engelskirchen – Am Wochenende endete die Corona-Edition des 27. Laufs „Rund um den Grengel“ – 65 Teilnehmer sorgen für zufriedene Gesichter beim VfL Engelskirchen.

Die 27. Auflage des traditionellen Engelskirchener Grengellaufs wird als Corona-Edition in die Geschichte des VfL Engelskirchen eingehen. „Wir können auch in diesem speziellen Jahr ein sehr positives Fazit ziehen. Der Grengellauf war ein Erfolg, wenn auch in einem besonderen Format“, zeigte sich Rüdiger Schüller zufrieden. Nach dem RunUp 4.0 im Frühjahr war es bereits das zweite außergewöhnliche Format des Vereins. Mit 65 Teilnehmern aus allen Altersklassen wurde die Anzahl der Läufer sogar gesteigert.

 

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Zwei Wochen hatten Sportler der Region die Möglichkeit, auf den traditionellen Laufstrecken „Rund um den Grengel“ den kleinen (4,4 Kilometer) oder großen Grengellauf (8,6 Kilometer) zu absolvieren (OA berichtete) und ihre Laufzeit mittels elektronischem Nachweis bei den Organisatoren einzureichen. Es wurde gefightet und auch ein wenig taktiert, hatte man doch vom ersten Tag an die Möglichkeit, in der Ergebnisliste nachzuschauen, wo die Konkurrenz rangiert.

 

Bei den Männern war beim großen Grengellauf Christoph Niemann von der LG Gummersbach das Maß aller Dinge (M50, 33:14 Minuten), gefolgt mit einem Wimperschlag (Klasse Männer, 33:15 Minuten) von Colin Riss (VfL Engelskirchen) und Marcus Zink (M50, 34:16 Minuten, LLG St. Augustin). Den kleinen Grengellauf konnte Maximilian Geisbüsch (vereinslos) mit 16:06 Minuten für sich entscheiden. Er deutete an, das Training des VfL demnächst besuchen zu wollen. Gefolgt wurde er von Christoph Niemann (16:22 Minuten) und erneut Colin Riss (16:41 Minuten).

 

[Foto: Andreas Schlaack --- Zwei Wochen lang konnten die Läufer vom Parkplatz des Sportpark Leepe auf die Grengelrunde gehen.]

 

Auch bei den Frauen kam das Format gut an: Besonders in den höheren Altersklassen wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. So erreichte Helga Knipp-Diawuoh (W55) vom VfL Engelskirchen in 20:48 Minuten Laufzeit über 4,4 Kilometer Platz zwei. Nur ihre Tochter Annabel Diawuoh war noch schneller (W30, 20:13 Minuten). Conny Schreer, ebenso vom VfL Engelskirchen (W50, 21:40 min), errang Platz drei. Auf der großen Grengelrunde überzeugte einmal mehr Daniela Zoll von der LG Gummersbach in 38:49 Minuten mit der schnellsten Laufzeit. Damit setzte sie sich knapp von Alina Meisel (VfL Engelskirchen) in 38:53 Minuten ab. Das Damenpodium komplettiert Andrea Schlaack, ebenfalls vom VfL Engelskirchen. Alle Ergebnisse können über die Homepage des Vereins eingesehen werden. Hier können auch Urkunden heruntergeladen werden.

 

Nach zwei Wochen Grengellauf waren sich die Organisatoren einig, dass die Corona-Edition der Normalvariante zwar nicht das Wasser reichen kann, die 27. Auflage des Traditionslaufs aber eine Sonderstellung einnehmen wird. „Hoffentlich kann die 28. Auflage im kommenden Jahr wieder in gewohnter Weise ablaufen. Wenn nicht – der VfL Engelskirchen ist gerüstet“, heißt es vom Verein.

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