Wipperfürth – Am Engelbert-von-Berg-Gymnasium diskutierten Schüler im Rahmen eines Projekttages über die Energiewende.

"Die Sorge um das Weltklima bewegt uns alle. Auf der Suche nach Lösungen müssen wir global denken und lokal handeln, auch hier bei uns im Bergischen. Dabei ist die beste Energie diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird“, so Jens Langner, Geschäftsführer der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH. Im Rahmen des Projekttages „Unsere Energiewende in NRW!“ debattierte er gestern mit rund 100 Schülern des Städtischen Engelbert-von-Berg-Gymnasiums in Wipperfürth. Bereits seit drei Jahren führt die BEW Energieunterricht für die Stufen drei bis sieben durch. Mit dem neuen Umweltbildungsprojekttag, der von der Landesgruppe NRW des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Multivision unter Mitwirkung der BEW entwickelt wurde, wurde nun auch ein Angebot für höhere Jahrgänge sowie berufsbildende Schulen geschaffen.

 

„Mittels des Projekttages möchten wir Jugendliche direkt und unterhaltsam informieren, wie die Energiewende in unseren Städten und Gemeinden gelingen kann, und welche Möglichkeiten sie selbst haben, diese Wende aktiv mitzugestalten. Dabei soll auch ein Verständnis für die unterschiedlichen Akteure wie Staat, Kommune und Versorger vermittelt werden“, so Franz Schättle, Geschäftsführer von Multivision. Jennifer Schnepper, Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Wipperfürth, freute sich über den Projekttag und verwies auf die Bedeutung regionaler Partner: „Zukunftsorientierte Projekte können nur gemeinsam gemeistert werden. Dabei ist es überaus wichtig, die Themen des Klimaschutzes in die Gesellschaft und in Bildungseinrichtungen zu tragen.“