Oberberg – Das „Alte Ensemble“ mit Nachwuchs-Musikerinnen aus Wiehl und Nümbrecht zählt zu den Bundespreisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.

Noch bis zum morgigen Donnerstag zeigen Nachwuchsmusiker aus ganz Deutschland ihr Können beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2013. Bereits am vergangenen Sonntag stand das oberbergische „Ensemble Alte Musik AG III“ vor der Jury – und überzeugte nach ersten Plätzen im Regional- und Landeswettbewerb auch auf Bundesebene. Mit 21 erreichten Punkten zählen Tabea Klees, Marie Lotta Arnold, Maria Wand, Lisa Banning, Marie Lemke und Hannah Hoppe, die aus Wiehl, Nümbrecht und Köln stammen, zu den Bundespreisträgern 2013. Die Nachwuchstalente setzten sich in der Altersgruppe III und somit unter den jüngsten Musikern des Wettbewerbes durch. Die Mädchen sind zwischen 12 und 15 Jahren alt und musizierten auf vier Blockflöten, einem Cembalo und einem Cello.



Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und hat sich seit seiner ersten Durchführung im Jahr 1964 zum bedeutendsten Förderprojekt für den musikalischen Nachwuchs aus ganz Deutschland entwickelt. In diesem Jahr feiert der Wettbewerb sein 50-jähriges Bestehen, ausgetragen wird er seit vergangenem Donnerstag in Erlangen, Fürth und Nürnberg. Allein in den 150 Regionalwettbewerben, die in ganz Deutschland stattfinden, nehmen durchschnittlich 25.000 Kinder und Jugendliche teil. Hier erreichte das „Ensemble Alte Musik“ 24 Punkte und qualifizierte sich damit für einen der bundesweit 16 Wettbewerben auf Landesebene. Auch hier erreichte das Ensemble 24 Punkte und sicherte sich somit die Teilnahme am Bundesfinale in Erlangen, auf dem die jungen Musikerinnen nun mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurden.