Bild: Klinikum Oberberg --- Angela Altz (v.li.), Silke Gelhausen, Rolf Trapp, Sandra Karsten, Dr. Peter Vacha und Irmtraud Schoger.
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Mitarbeiter sammeln Cent-Beträge für den guten Zweck
Oberberg - Personal des Klinikums Oberberg spendet 1.389 Euro an Verein Lebensfarben - Hilfen für Kinder und Jugendliche.
Monat für Monat spenden rund 550 Mitarbeiter im Klinikum Oberberg die kleine Summe hinter dem Komma ihres Gehalts. Den so genannten Restcent spendet ein Teil der Belegschaft des Kreiskrankenhauses Waldbröl schon seit vielen Jahren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten in Gummersbach, Marienheide und Bergisch Gladbach sind seit vergangenem Jahr eingeladen, sich an der karitativen Aktion zu beteiligen. Ihre gespendeten Cent-Beträge summierten sich innerhalb eines Jahres auf 1389,60 Euro, die kürzlich an den Wiehler Verein Lebensfarben Hilfen für Kinder und Jugendliche durch die Mitglieder der Vergabekommission und den Ärztlichen Direktor, Dr. Peter Vacha, übergeben wurden.Sandra Karsten, ehemalige Mitarbeiterin in der psychiatrischen Institutsambulanz am Kreiskrankenhaus Waldbröl, ist Geschäftsführerin des Vereins. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Rolf Trapp hat sie vor zwei Jahren den Verein ins Leben gerufen, um Kindern psychisch- und suchtkranker Eltern Unterstützung anbieten zu können. Der Verein bildet ehrenamtliche Paten aus, die sich einmal pro Woche mit den Kindern treffen. Sie haben Zeit zum Spielen, für Ausflüge und andere gemeinsame Aktivitäten. Der Verein bildet die Paten zusammen mit anderen Kooperationspartnern aus, bietet Supervisionen und eine Elterngruppe an.
Wir freuen uns sehr, dass die Belegschaft des Klinikum Oberberg unsere Arbeit unterstützt und wir bedanken uns sehr herzlich dafür, sagten Karsten und Trapp. Von der Spende sollen Aktivitäten mit den Kindern finanziert werden.