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Neue Urnenwand auf dem Friedhof Sinspert

Red; 26. Jun 2009, 15:57 Uhr
Oberberg Aktuell
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Neue Urnenwand auf dem Friedhof Sinspert

Red; 26. Jun 2009, 15:57 Uhr
Reichshof - Feierliche Übergabe erfolgte im Beisein von Bürgermeister Rolland.



[Bild: W. Püschel --- Die Urnenwand wurde vor einigen Tagen feierlich übergeben.]

Im August 2007 fand im Rahmen der Flurbereinigung Sinspert eine Sitzung bei der Bezirksregierung Köln statt, an der die Mitglieder des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft Karl-Erich Ising, Reiner Dabringhausen, Günter Nierstenhöfer, Helmut Wenigenrath, Erhard Ahl und Lieselotte Schneider teilnahmen.

Ergebnis des Gespräches war, dass die Eigenmittel der Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Sinspert für die Urnenwand einschließlich einer Natursteinverblendung verwendet und unter Mitarbeit der Dorfgemeinschaft errichtet werden soll. Auf dieser Sitzung wurde beschlossen, dass die Eigenmittel der Teilnehmergemeinschaft in Höhe von etwa 12.000 € zweckgebunden der Gemeinde Reichshof für die Anlage einer Urnenwand auf dem Friedhof von Sinspert zur Verfügung gestellt werden.

Nach dem Schützenfest Sinspert 2008 folgten Absprachen über die Eigenleistung der Bürger und dem Bauhof der Gemeinde Reichshof. Die Vorarbeiten wurden den Sinsperter Bürgern durchgeführt und die für den Bau benötigten Quader wurden vom Bauhof der Gemeinde Reichshof geliefert. Projektleiter Erhard Ahl lobte ausdrücklich die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde.

Leider verzögerten sich die endgültigen Bauarbeiten zur Errichtung der Urnenstätte durch den langen Winter 2008. Nach dem Ende der Winterzeit wurden die Arbeiten fortgesetzt. Der Dachstuhl der Grabstätte wurde komplett in Eigenleistung erstellt. Die Hauptarbeit leisteten Josef Berg, Eckhard Günter sowie Erhard Hombach. Ihnen gilt der besondere Dank der Gemeinde sowie den zahlreichen anderen Beteiligten und Helfern, die bei der Umsetzung des Projektes mit gewirkt haben.

Bei der feierlichen Übergabe der Urnenwand, die 42 Plätze umfasst, befand Projektleiter und Koordinator Erhard Ahl, dass der Platz für die Gedenkstätte gut gewählt wurde und Platz für den Posaunenchor, den Schützenverein sowie den Angehörigen bietet, sich in einem würdigen Rahmen von ihren Verstorbenen zu verabschieden.
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